Der Keller dürfte dabei ebenfalls als Wohnbereich genützt worden sein. Laut Daniel Melcher, Sprecher der Berufsrettung, wurde ein etwa 30-jähriger Mann schwer verletzt in den Schockraum eines Krankenhauses gebracht. Er hatte Verbrennungen und eine Rauchgasvergiftung erlitten. Eine Frau und ein Mann, beide 20, kamen mit leichten Rauchgasvergiftungen davon, sie lehnten es ab, in ein Krankenhaus gebracht zu werden. Die Berufsrettung war mit der Sondereinsatzgruppe und mehreren Teams im Einsatz.
Feuerwehr mit sieben Fahrzeugen im Einsatz
Feuerwehrsprecher Lukas Schauer zufolge rückte die Feuerwehr mit sieben Fahrzeugen und 33 Einsatzkräften an. Unter Atemschutz wurden die Flammen mit zwei Löschleitungen unter Kontrolle gebracht. Das Haus wurde mit Hochleistungslüftern entraucht. Parallel zum Feuerwehreinsatz nahm das Landeskriminalamt Ermittlungen auf. Der Einsatz war nach rund zwei Stunden beendet.