U-Bahnstation Jägerstaße außen
APA/Georg Hochmuth
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CHRONIK

Mann starb nach Machetenangriff

Nach einem brutalen Überfall mit Macheten in einer U-Bahn-Station in Wien-Brigittenau in der Nacht auf heute ist das Opfer gegen Mittag im Spital seinen Verletzungen erlegen. Die Hintergründe sind noch völlig unklar.

Eine Obduktion der Leiche wurde angeordnet. Mehrere Männer hatten den Mann in der U6-Station Jägerstraße mit Macheten und Schlägen attackiert. Zeugen wählten gegen 0.50 Uhr den Polizeinotruf. Als die Beamten eintrafen, fehlte von den Angreifern und den Waffen jede Spur.

Beamte des Stadtpolizeikommandos Brigittenau leisteten Erste Hilfe, der schwer verletzte Mann wurde von der Berufsrettung ins Krankenhaus eingeliefert. Gleichzeitig wurde eine Fahndung nach den Tätern eingeleitet, daran beteiligt waren auch WEGA, Bereitschaftseinheit und Polizeidiensthunde.

Mann starb nach Machetenangriff

Nach einem brutalen Überfall mit einer Machete in einer U-Bahn-Station in Wien-Brigittenau in der Nacht auf heute ist das Opfer gegen Mittag im Spital seinen Verletzungen erlegen. Die Hintergründe sind noch völlig unklar.

Verdächtiger sprang in Donaukanal

Als ein Tatverdächtiger die Beamten sah, sprang er in den Donaukanal. Im Bereich der Friedensbrücke wurde der 24-jährige Algerier von Beamten der Bereitschaftseinheit vom Ufer aus dem Wasser gezogen. Er hatte sich eine Unterkühlung zugezogen. Der Mann wurde festgenommen. Seine Einvernahme war am Donnerstagnachmittag noch ausständig.

Identität des Opfers unbekannt

Die Identität des Opfers konnte bis dato nicht festgestellt werden. Der Mann hatte bei der brutalen Attacke multiple Verletzungen inklusive Stich- und Schnittwunden erlitten. Der Mann befand sich zunächst im kritischen Zustand in einem Spital. Er erlag zu Mittag den Verletzungen, wie bekanntgegeben wurde. Das Landeskriminalamt Wien übernahm die Ermittlungen.