Pezi braucht Hilfe. Er will seinen Freund Kasperl überraschen – am liebsten mit einem Picknick auf dem Mars. Doch dafür braucht er eine Rakete. Und hier kommen die Science Busters ins Spiel – konkret Zeremonienmeister und Kabarettist Martin Puntigam und Helmut Jungwirth, Professor für Wissenschaftskommunikation.
„In meiner Kindheit haben Kasperl und Pezi schon mit Mondraketen hantiert. Das ist ja mein Geburtsjahrgang. Und wir schauen halt, wie man zum Mars fliegen kann. Wie schauts dort aus? Welche Umwelt findet man dort vor?“, so Puntigam gegenüber „Wien heute“.
Veranstaltungshinweis:
„Pezi und die Science Busters“, 3. bis 7. Mai, Urania Wien
Wissenschaft über Geschichten vermitteln
Doch was machen zwei Wissenschaftler in der Puppen-Märchenstadt? „Wir sind Geschichtenerzähler“, so Jungwirth. „Wissenschaft kann man ja am besten vermitteln, wenn man sie in eine Geschichte verpackt.“ Die Sondervorstellungen sind geeignet für Kinder ab sechs Jahren. Natürlich darf das Publikum Fragen stellen – und die Science Busters werden versuchen, sie zu beantworten.
„Pezi und die Science Busters“
Statt „Kasperl und Pezi“ heißt es im Urania-Puppentheater ab Mai „Pezi und die Science Busters“. Auf Kinder ab sechs Jahren wartet Puppentheater, das statt Märchen jetzt wissenschaftlichen Rätseln auf die Spur geht.
„Es wird spektakulär, es raucht natürlich, es kracht, aber gefährlich wird es im engeren Sinne nicht“, so Puntigam. „Man muss für die Kinder vorher nicht extra eine Lebensversicherung abschließen. Man kommt wieder mit gesunden Kindern nach Hause – und mit glücklichen Kindern, denn am Schluss gibt es ein Stickstoffeis!“