ÖBB Züge
APA/Georg Hochmuth
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Verkehr

ÖBB verstärken Angebot zu Pfingsten

Wie schon zu Christi Himmelfahrt verstärken die ÖBB auch über Pfingsten das Zugsangebot. Insgesamt sollen bis Dienstag rund 9.000 zusätzliche Sitzplätze entlang der Süd- und Westbahnstrecke zur Verfügung stehen.

Am Freitag fahren beispielsweise drei zusätzliche Züge ab Wien – nach Feldkirch, nach Salzburg und nach Villach. Nach Wien werden von Villach und von Salzburg noch je eine Verbindung eingeschoben. Der RJX 169 von Zürich nach Wien fährt ab Feldkirch mit doppelter Garnitur.

Ähnlich geht es in den nächsten Tagen weiter. Am Samstag gib es drei zusätzliche Züge ab Wien. Bei zwei weiteren Verbindungen wird die Garnitur verdoppelt. Für Sonntag steht dann nur eine Garniturverdoppelung für einen Zug von Innsbruck nach Wien auf dem Programm.

Neun zusätzliche Züge am Pfingstmontag

Der stärkste Reisetag dürfte dann der Pfingstmontag werden – zumindest stocken die ÖBB an diesem Tag am deutlichsten auf. Neun Züge fahren zusätzlich ab oder nach Wien. Der RJX 560, der eigentlich nur vom Wiener Flughafen zum Hauptbahnhof fahren würde, wird bis Feldkirch verlängert. Und beim RJX 766 wird zwischen Salzburg und Wien die Garnitur verdoppelt.

Besonders ausgelastet sind die Züge, die am Montagnachmittag aus Kärnten oder den westlichen Bundesländern nach Wien fahren. Wenn man zu diesem Zeitpunkt eine Zugfahrt plant, empfehlen die ÖBB jedenfalls einen Sitzplatz zu reservieren oder auf einen der zusätzlichen Züge auszuweichen.

Steiermark beliebtestes Urlaubsziel zu Pfingsten

Knapp ein Viertel der Österreicherinnen und Österreicher gönnt sich heuer zu Pfingsten einen Urlaub, rund die Hälfte davon verbringt ihn im Inland. Das hat eine Umfrage der Marktforschungsagentur mindtake im Auftrag der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV) unter 1.000 Personen ergeben.

Mit 21 Prozent der Befragten fahren die meisten davon über das Wochenende vom 26. bis 29. Mai in die Steiermark, 18 Prozent verschlägt es nach Kärnten und für 13 Prozent ist Oberösterreich die Destination der Wahl. Noch unentschlossen, ob sie über die Feiertage wegfahren, waren 18 Prozent der Befragten.