Skelette ausgestorbener Vögel, Salzobelisken und Graphiten oder zoologische Tauschobjekte ferner Länder – das Naturhistorische Museum beherbergt zahlreiche Objekte, die mit der Weltausstellung 1873 in Zusammenhang stehen. In der nun gestarteten Online-Ausstellung auf Instagram und Facebook präsentiert das Museum alle möglichen Objekte, Bilder und Schriftstücke, die bereits bei der Weltausstellung von 150 Jahren zu sehen waren.
Wüstenpflanzen und Moa-Vogel
Bei den Recherchen für diese Online-Ausstellungs-Reihe wurden in den Depots und Archiven des Museums einige Besonderheiten entdeckt, die für Besucher und Besucherinnen nicht zugänglich sind. Darunter sind beispielsweise Vorzeichnungen für das Aquarell „Gletscherphänomene“ von Friedrich Simony. Das Originalbild ist bis heute verschollen.
Gezeigt wird auch die Wüstenpflanze Welwitschia mirabilis, die bereits seit 112 Millionen Jahren auf der Erde wächst – oder auch das Skelett eines Moa-Vogels, der mittlerweile ausgestorben ist. Zu den Besonderheiten dieser Online-Reihe zählen auch fotografische Aufnahmen der Isbjörn-Expedition aus dem Jahr 1872, die im Polargebiet gemacht und auf der Weltausstellung in Wien gezeigt wurden.