Laut Polizei kamen die Einbrecher immer in der Nacht oder den frühen Morgenstunden – oftmals waren sie mit Taxis unterwegs, um keine Spuren zu hinterlassen. Vor den Einbrüchen markierten sie die Wohnungstüren.
„Niemand-zu-Hause-Erkennung“ durch Superkleberfasern
Polizeisprecher Philipp Haßlinger erklärte: „Sie haben zu diesem Zweck mit Superkleber feinste Fäden an die Wohnungstüren angeklebt, dadurch erkannten sie, welche Wohnungen über einen längeren Zeitraum nicht betreten wurden.“ Und in diese brachen sie dann ein.
Am Sonntag wurden die drei Männer in einer Wohnung in Wien festgenommen. Dort stellte die Polizei neben den Klebstoffen auch ein Diamantprüfgerät sicher.
Beute verschwunden
Von der Beute fehlt aber noch jede Spur. Die drei Männer haben bis jetzt jede Aussage verweigert. Wie ihnen die Ermittler auf die Spur gekommen sind, gibt die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt.