Sendungshinweis:
„Wien heute, ORF 2, jeden Montag ab 11.7., 19.00 Uhr
Teil 1: Persönliche Assistenz
Unter gewissen Voraussetzungen dürfen Menschen mit Behinderungen eine persönliche Assistenz in Anspruch nehmen. Diese begleitet Personen mit physischer Behinderung im Alltag und ermöglicht auch bei fehlender Barrierefreiheit eine selbstbestimmte Lebensgestaltung.
Teil 1: Persönliche Assistenz
Für Menschen mit Behinderungen gibt es unter gewissen Voraussetzungen eine persönliche Assistenz.
Teil 2: Sprechen mit den Händen
Wenn gehörlose Kinder in hörende Familien geboren werden, gibt es für die Eltern oft Probleme bei der Kommunikation mit ihrem Kind. Der Verein Kinderhände unterstützt die Familien mit mehreren Maßnahmen. Eine Fachexpertin besucht die Familien zu Hause und lernt und spricht mit ihnen in Österreichischer Gebärdensprache.
Teil 2: Sprechen mit den Händen
Der Verein Kinderhände unterstützt hörende Familien dabei, mit ihren gehörlosen Kindern zu kommunizieren.
Teil 3: Keine sprachliche Diskriminierung
Zur Inklusion zählt auch, dass man Menschen mit Behinderungen sprachlich sichtbar macht und nicht diskriminiert. Der erste Schritt wäre die richtige Bezeichnung – also „Menschen mit Behinderungen“. Dazu hat sich Österreich bereits vor Jahren verpflichtet.
Keine sprachliche Diskriminierung
Teil 4: Hunde helfen bei Therapien
Für viele Menschen haben Tiere eine beruhigende Wirkung. Und deshalb werden gerade Hunde oft als Therapiehunde eingesetzt. Mit ihnen spazieren zu gehen hilft etwa älteren Menschen mit Demenz, sich wieder an früher zu erinnern, Schulkinder lernen den Umgang mit Tieren oder Menschen mit Behinderungen erfahren dadurch Verantwortung.
Ausbildung für Therapiehunde
Teil 5: Inklusive Lehrredaktion
Menschen mit und ohne Behinderungen leben gut und gleichberechtigt miteinander – und diese „Inklusion“ ist auch am Arbeitsplatz möglich, etwa in der inklusiven Lehrredaktion des ORF. Dort arbeiten Menschen mit körperlichen Behinderungen oder etwa Lernschwierigkeiten.
Teil 6: Verein WINS – Inklusiver Shop
Menschen mit und ohne Behinderungen arbeiten gemeinsam im WINS, einem Shop für Inklusion und Nachhaltigkeit. Während im Shop verkauft wird und die Praxis des Einzelhandels geübt wird, wird im hinteren Bereich gelernt. Junge Menschen mit Lernschwierigkeiten machen dort eine Ausbildung.
Teil 7: Inklusion durch Sport
Der hohe Stellenwert des Sports als Freizeitgestaltung oder Wettkampfausübung gilt für Menschen mit und ohne Behinderungen. Im Kampfsportverein „Wien Taekwondo Centre“ trainieren alle Mitgliederinnen und Mitglieder gemeinsam. Egal welcher Gürtelgrad und egal, ob mit oder ohne Behinderung.