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Coronavirus

Verstreut, vernetzt: ORF Wien in der Pandemie

Die Arbeitsbedingungen bei ORF Wien sind in der CoV-Pandemie ziemlich auf den Kopf gestellt worden: Abstand halten statt hautnah dabei sein die paradoxe Devise. Und so werden Nachrichten für Radio, Internet und Fernsehen teils ganz anders produziert als gewohnt.

Die Internetredaktion etwa schreibt die Beiträge für wien.ORF.at von zu Hause. Wer nicht im Homeoffice sitzt, ist getestet und mit Zusatzequipemnt ausgestattet, das betrifft vor allem die Redaktion von „Wien Heute“.

So wurde das Funkhaus in der Argentinierstraße im vierten Bezirk dreimal wöchentlich zur Teststraße für alle, die hier arbeiten. Zuerst geht es zum Nasenabstrich, danach Fiebermessen am Empfang. Die Radio-Wien-Moderation kommt weiter aus dem Funkhaus, zahlreiche Radiobeiträge werden aber im Homeoffice gestaltet.

ORF Wien im Coronaarbeitsalltag

Seit einem Jahr berichten die ORF-Wien-Mitarbeiter nicht nur über Corona, sondern richten sich auch danach: ob mehr Abstand bei Interviews, von zu Hause arbeiten, wo es geht, und natürlich Maske tragen. Auch der Arbeitsalltag im ORF Wien hat sich durch die Pandemie massiv verändert.

Nach dem Dreh ins Homeoffice

Doch auch für das Fernsehteam gibt es Änderungen im normalen Ablauf: Denn direkt nach einem Außendreh oder Interview geht es für viele Redakteurinnen und Redaktuere ins Homeoffice statt in die Redaktions- und Schneideräume im Funkhaus. Geschnitten wird ein Fernsehbeitrag derzeit nicht gemeinsam mit dem Cutter, der Cutterin im Schneideraum, sondern über Videotelefonie.

Sendungshinweis: „Wien heute“, 27.2.2021

In manchen Bereichen ist Homeoffice und Abstand allerdings nicht möglich – etwa am Fernseh-Regieplatz, wo es deshalb fixe Teams und Plexiglasscheiben zwischen den Sitzplätzen gibt. Zusätzlich und grundsätzlich gilt: FFP2-Masken sind Pflicht.