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Wirtschaft

Bei Budgen zu Teuerung: Rita

Die größte Teuerungswelle seit über 40 Jahren ist in der sogenannten Mittelschicht angekommen. „Bei Budgen“ ist die 59-jährige Elementarpädagogin Rita zu Gast – eine Frau, die aus Angst vor Altersarmut mit Ende des Jahres nicht in Pension gehen will.

Sendungshinweis

„Wien heute“ am 7. Mai 2022 um 19.00 Uhr, ORF 2

Für Energie müssen Haushalte derzeit durchschnittlich um 42 Prozent mehr bezahlen als noch vor einem Jahr. Auch im Supermarkt macht sich die Teuerung deutlich bemerkbar. Ein paar Beispiele: Milch ist innerhalb eines Jahres um 8,6 Prozent teurer geworden, Butter um fast ein Viertel des Preises, nämlich 21,6 Prozent. Für Erdäpfel müssen knapp sieben Prozent mehr bezahlt werden als noch im Februar 2021. Und auch Brot ist deutlich teurer geworden, um 9,1 Prozent.

Teuerung im Überblick

Die größte Teuerungswelle seit 40 Jahren ist nun auch in der Mittelschicht angekommen. Aus Angst vor Altersarmut trauen sich einige Pensionistinnen und Pensionisten nicht in Pension zu gehen.

Laut einer aktuellen Umfrage unter 1.200 Haushalten schränken sich 91 Prozent bereits im Alltag ein. Gespart wird etwa bei Lokalbesuchen, beim Autofahren und sogar beim Heizen. Trotzdem sorgen sich 62 Prozent um ihre finanzielle Zukunft. Zwölf Prozent können ihre Fixkosten schon jetzt nicht mehr decken.

Bei Budgen: Rita

Stellvertretend für viele, denen die Teuerung Sorgen bereitet ist Elementarpädagogin Rita „Bei Budgen“ zu Gast.