Nackter Aktivist im Leopold Museum

PR-Gag des Museums oder doch ein echter Aktivist: Am Samstag hat es im Leopold Museum jedenfalls einen Flitzer-Alarm gegeben. In der Ausstellung „Nackte Männer“ zog sich ein Mann aus und ging so durch die Ausstellung.

Umgeben von Skulpturen Rodins und Wotrubas zog sich der Mann aus und flanierte dann durch die Ausstellung, wie es aus dem Museum hieß. Ein Begleiter kümmerte sich unterdessen um die Kleidung.

Ein Security-Mitarbeiter stoppte den Mann schließlich und forderte ihn auf, sich wieder anzuziehen. Die Besucherinnen und Besucher fühlten sich jedenfalls nicht gestört, ganz im Gegenteil. Ein deutscher Tourist erklärte laut Museum: „Gerade Kunst bedeutet Freiheit, wo alles erlaubt sein sollte.“

Nackter Mann

Leopold Museum

Flitzer im Museum

Nackte Männer als Besuchermagnet

Die Ausstellung „Nackte Männer“ läuft seit 19. Oktober und ist ein großer Publikumserfolg. Sie zählte bisher mehr als 65.000 Besucher. An vielen Tagen kommen laut Museumssprecher Klaus Pokorny „weit mehr als 2.000 Besucher“ ins Museum - mehr dazu in Nackte Männer als Besuchermagnet.

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