Junge Frau ertrank in Neuer Donau
Gegen 22.20 Uhr hörten mehrere Passanten, die sich beim Eingang der U-Bahnstation aufhielten, Hilferufe aus der Neuen Donau. Sie liefen zum Wasser und verständigten die Einsatzkräfte. Diese begannen sofort nach ihrem Eintreffen mit der Suche. „Wir haben sofort Feuerwehrtaucher verständigt, auch ein Polizeihubschrauber mit einer Wärmebildkamera war im Einsatz“, sagte Polizeisprecher Thomas Keiblinger.
Jede Hilfe zu spät
Rund eine Stunde später fanden die Taucher der Feuerwehr die leblose Frau unter Wasser treibend. Laut Rettung kam jedoch jede Hilfe zu spät. Das Landeskriminalamt hatte Ermittlungen aufgenommen. „Laut Beschreibung der Zeugen waren das Hilferufe nicht wie bei einem Streit, sondern wie bei einer Person, die sich in einer akuten Notlage befindet“, sagte Keiblinger. Trotz der Hilferufe ging die Polizei davon aus, dass es sich um einen Suizid gehandelt hat.