Neue Transparente zur Rettungsgasse

Mit neuen Transparenten will die ASFINAG ihre Information zum Thema Rettungsgasse verbessern. Im Unterschied zu den bisherigen ist auf den neuen auch grafisch dargestellt, wie im Fall des Falles eine Rettungsgasse zu bilden ist.

Da man immer wieder höre, „dass es hie und da noch Probleme gibt“, wolle man die Autofahrer weiter für das Thema sensibilisieren, und das gelinge mit den Transparenten auch, sagte Hartwig Hufnagl von der ASFINAG. Auch jenen, die Deutsch nicht verstehen, soll die Grafik klarmachen, wie eine Rettungsgasse funktioniert: Autofahrer auf der linken Fahrspur fahren nach links, Autofahrer auf allen anderen Spuren nach rechts.

„Sonderfall Tangente“

312 Euro pro neues Transparent sind eine Investion, die laut ASFINAG mehr Klarheit in die Rettungsgasse bringen soll - Klarheit, die bisher nicht überall gegeben gewesen sein dürfte. So hatte selbst die Polizei im Sommer im Fall der A23 vom „Sonderfall Tangente“ gesprochen - mehr dazu in Rettungsgasse: Sonderfall Tangente. Die von Verkehrsministerin Doris Bures (SPÖ) vorgeschlagene Videoüberwachung zur Bestrafung bei Nichtbildung der Rettungsgasse wurde vom Innenministerium abgelehnt - mehr dazu in Rettungsgasse: Keine Videoüberwachung.

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