„Dancing Stars“-Paare stehen fest

Seit heute steht fest, welcher Prominente bei der neunten Staffel der „Dancing Stars“ mit welchem Profitänzer antritt. Erstmals wird es einen Tanz-Marathon geben, bei dem die Jury sukzessive ein Paar nach dem anderen ausscheiden lässt.

Fünf prominenten Damen und fünf prominente Herren rittern um den Titel bei den Dancing Stars, die Namen wurden Anfang Jänner bekannt gegeben - mehr dazu in „Dancing Stars“-Teilnehmer stehen fest (wien.ORF.at; 7.1.2014). Im Parkhotel Schönbrunn hat am Montag mit der Bekanntgabe der Profitänzer das Rennen um die Nachfolge von Vorjahressieger Rainer Schönfelder begonnen.

Bildershow: Die „Dancing Stars“-Paare 2014

Favoritenrolle nicht begehrt

In die Favoritenrolle wollte sich zunächst aber niemand drängen lassen. Etwas aus der Reihe tanzte nur der Castingshow erprobte Grazer Marco Angelini. „Ich bin ja weit davon entfernt, ein begnadeter Tänzer zu sein. Aber irgendwann muss ich auch mal einen Titel mitnehmen“, meinte er. Vor drei Jahren hat er sich bei „Deutschland sucht den Superstar“ den vierten Platz ersungen, beim jüngst zu Ende gegangenen „Dschungelcamp“ ging es nicht ganz so weit.

ORF-Adelsexpertin Lisbeth Bischoff forderte von ihrem künftigen Partner hingegen Geduld, „und schöne Beine sollte er haben“. Ob sie mit Tanzprofi Gerhard Egger das richtige Los gezogen hat, wurde vorerst nicht gelüftet. Societyreporterin Andrea Buday, die mit Thomas Kraml an den Start gehen wird, freute sich indes auf die „tollen Kostüme, da darf ich auch mitreden“.

Für Andrea Puschl waren die Schritte durch den historischen Ballsaal des Hotels ein neues Gefühl. „Unterhaltung ist eine völlig andere Welt“, erklärte die Leiterin der ORF-Sendung „Thema“. Ihr wird Christoph Santner zur Seite stehen.

Neuer Profitänzer für Weichselbraun-Schwester

Für Verwirrung bei den Zuschauern könnte wiederum Melanie Binder sorgen: Die Zwillingsschwester von Mirjam Weichselbraun darf mit einem neuen Profitänzer, Danilo Campisi, die Show bestreiten. Keine Verwechslungsgefahr besteht jedenfalls bei Moderator Klaus Eberhartinger, wie er versicherte. „Ich weiß, wer wer ist.“ Weichselbraun befürchtete dagegen eher, dass man nun sehen würde, „wer der talentierte Zwilling ist“.

Komplettiert wird das Aufgebot von Sänger Daniel Serafin, der mit Roswitha Wieland tanzen wird, Schauspielerin Roxanne Rapp und Vadim Garbuzov, Ex-Skistar Erik Schinegger und Lenka Pohoralek sowie Schauspieler Morteza Tavakoli und Julia Burghardt.

Ex-Skispringer Hubert Neuper legte sportlichen Ehrgeiz an den Tag, obwohl seine Familie zunächst von der Teilnahme weniger überzeugt gewesen sei. „Meine älteste Tochter meinte nur: Hast du einen Vogel?“ Mittlerweile seien aber alle Bedenken ausgeräumt, weshalb er auf Tanzpartnerin Kathrin Menzinger treffen durfte. Und die war gleich voll des Lobes: „Ein fescher Mann und gerade stehen kann er auch.“

Neuer Tanz-Marathon, Jury unverändert

Neben den Paarungen erwartet die Zuseher auch inhaltlich Neues: In der sechsten Show steht erstmals ein Tanz-Marathon auf dem Programm, bei dem die Jury sukzessive ein Paar nach dem anderen ausscheiden lässt. Bei einem Tanz-Doppel müssen die Kandidaten wiederum Teamgeist beweisen und zu viert einen gemeinsame Choreografie einstudieren. Altbewährtes darf man sich hingegen bei den Fachurteilen erwarten, die erneut von Nicole Burns-Hansen, Balazs Ekker, Hannes Nedbal und Thomas Schäfer-Elmayer kommen werden.

Bereits eine Woche vor dem offiziellen Auftakt gibt es zudem einen Blick hinter die Kulissen: Bei „Das Geheimnis des Welterfolgs“ (28. Februar, 22.30 Uhr, ORF eins) steht aber nicht nur der österreichische „Dancing Star“-Ableger im Fokus, sondern Versionen von Aserbaidschan bis Großbritannien. „Dieses Format ist der eigentliche Star“, betonte ORF-TV-Unterhaltungschef Edgar Böhm. „Mehr als 100 Hauptabende haben wir bereits erfolgreich damit gefüllt. Und alle, die jemals mitgemacht haben, sind von diesem Virus infiziert worden.“