Ute Bock: „Geht mir noch nicht sehr gut“

Nachdem die Flüchtlingshelferin Ute Bock nach einem Schlaganfall wieder aus der Reha entlassen worden ist, befindet sie sich nun wieder in ihrem Wohnprojekt für Asylwerber in der Zohmanngasse. Doch es geht ihr noch „nicht sehr gut“, wie sie selbst sagt.

Bock sitzt im Rollstuhl, die linke Körperhälfte kann sie noch nicht bewegen. „Ich bin Gott sei Dank wieder da. Es geht mir noch nicht sehr gut. Ich versuche mich langsam wieder an alles zu gewöhnen. An sich bin ich froh, dass ich wieder da bin. Dass es nicht von Anfang an gleich so gehen kann, wie es gehen muss, ist mir eh klar gewesen. Ich tue mein Bestes und versuche brav zu sein“, sagte die Flüchtlingshelferin gegenüber Wien heute.

Ute Bock nach Schlaganfall wieder in Zohmangasse

ORF

Ute Bock: „Ich tue mein Bestes“

TV-Hinweis: Wien heute hat Ute Bock mit der Kamera besucht. Den Beitrag können Sie hier nachsehen.

„Ich brauche für alles Hilfe“

Ihr Zimmer wurde umgebaut. Ute Bock wird jetzt rund um die Uhr betreut. „Ich kann alleine nicht aufstehen. Ich brauche für alles was ich mache Hilfe. Ich hoffe, dass es noch ein bisschen besser wird. Und ich hoffe, dass der liebe Gott mir noch ein bisschen Zeit gibt, damit ich hier Ordnung schaffe“, sagte Bock. Die 71-Jährige soll sich künftig nur noch dem Fundraising widmen, organisatorische Arbeiten werden vom Team erledigt, hieß es vom Verein.

Ute Bock nach Schlaganfall wieder in Zohmangasse

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Bock nach Schlaganfall noch im Rollstuhl

Bock erlitt Mitte Dezember einen Schlaganfall. Sie wurde ins Spital eingeliefert - mehr dazu in Ute Bock nach Schlaganfall im Spital. Nach Weihnachten wurde dann bekannt, dass sie sich auf dem Weg der Besserung befindet - mehr dazu in Ute Bock geht es „wesentlich besser“. Ihr Verein kämpfte aber unterdessen mit Geldproblemen - mehr dazu in Ute Bocks Verein kämpft mit Finanzproblemen.

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