Wien freut sich auf den Song Contest
„Das ist ganz super und freut mich, Wien ist eine Musikstadt“ hieß es in einer „Radio Wien“-Umfrage. „Wien ist schon ein bißchen besser geeignet, ich freue mich“, „ich finde es cool“, „Wien ist super und es ist super, dass der Song Contest in Wien stattfindet“ lauteten weitere Reaktionen.
Auch an die Kosten und die Investitionen haben manche „Radio Wien“-Hörer schon gedacht: „Es wird viel Geld kosten, aber auch viel Image bringen“ oder „ich freue mich für alle Hotels, Touristen bringen Geld und das ist gut für Wien“, hieß es. Eine Touristin gab Gratulationen ab: „Congratulations, you deserve to have it here - let`s win again“.
Entscheidung gegen Graz und Innsbruck
Wien hat sich gegenüber Graz und Innsbruck durchgesetzt. „Wien liegt zentral und ist damit besser geeignet als Graz und Innsbruck“, argumentierte ein „Radio Wien“-Hörer. Für ORF-Unterhaltungschef Edgar Böhm, seit kurzem Executive Producer für den Eurovision Song Contest, hat auch das Image der Stadt eine entscheidende Rolle gespielt. „Wien steht für Weltoffenheit“, sagte Böhm im Ö3-Wecker.
Auch die Größe der Halle habe eine wesentliche Rolle gespielt, so Böhm: „Ein großer Vorteil der Stadthalle ist, dass wir den Greenroom direkt in die Halle hineinbauen können. Das ist auch für die Fernsehshow ein großer Vorteil.“ Die Stadthalle gehört mit knapp 29.000 Quadratmeter Nutzfläche zu den größten Veranstaltungszentren Österreichs - mehr dazu in Stadthalle bietet 29.000 Quadratmeter (wien.ORF.at).
Links:
- Tourismus-Chef: „Wien-Image aufgerundet“ (wien.ORF.at)
- Wurst: „Bisschen angeben müssen wir schon“ (wien.ORF.at)
- Song Contest 2015 in Wien (wien.ORF.at)
- Wien macht das Rennen um den Song Contest (oe3.ORF.at)
- Innsbruck geht leer aus (tirol.ORF.at)
- Graz fairer Verlierer (steiermark.ORF.at)