Brigittenau: Kaum Hinweise auf Täter

Weiter auf der Flucht befindet sich der Mann, der am Sonntag in der Brigittenau mehrere Schüsse abgefeuert hat. Seine Identität ist weiter unklar. Der 13-Jährige, der einen Bauchschuss erlitt, ist auf dem Weg der Besserung.

Bereits aus dem Spital entlassen ist der Mann, dem die Schüsse eigentlich gegoltenhaben. Der 36-Jährige war durch einen Schuss am Gesäß verletzt worden. Seine Aussagen zu einem möglichen Motiv sind spärlich. Den Namen des Kontrahenten verschweigt er aber. Aus welchen Gründen er dies tut, ist unbekannt.

Erschwerend für die Polizei kommt bei der Fahndung nach dem Täter dazu, dass am Tatort auch keine DNA-Spuren des Täters gefunden wurden. Auch die Befragung von zehn Zeugen erbrachte keine Erkenntnisse.

13-jährigem Buben geht es besser

Weiter auf dem Weg der Besserung befindet sich jener 13-jährige Bub, der zufällig in die Schusslinie geraten ist und von einer Kugel in den Bauch getroffen wurde - mehr dazu in 13-Jähriger bei Verfolgungsjagd angeschossen.

Streit um Geld als Motiv möglich

Ein Geldstreit soll Motiv für das Schussattentat gewesen sein, bei dem am Sonntag in Wien-Brigittenau ein Mann und ein unbeteiligter 13-Jähriger verletzt worden sind. Nach dem Fluchtauto des Täters wird europaweit gefahndet - mehr dazu in Geldstreit als Auslöser für Schüsse.