Neue Online-Plattform für soziale Kontakte
Betreiber von „imGrätzl.at“ ist das Unternehmen morgenjungs GmbH. Gleichgesinnte sollen vor allem dazu motiviert werden, selbst Aktivitäten zu organisieren. Auf der Grätzlseite sollen zudem Kreative und Unternehmer eine Art „virtuelles Schaufenster“ erhalten. Damit würden lokale Wirtschaftskreise unterstützt, zeigt man sich überzeugt. Das Projekt wurde von der Wirtschaftsagentur gefördert. Nutzer zahlen nichts, außer sie werben für ihre Produkte oder Dienstleistungen.

colourbox.de
Mit der neuen Plattform sollen soziale Kontakte über das Internet erleichtert werden
Werbung für kleinere Events
„Uns geht es um Sichtbarkeit“, skizzierte Mitgründerin Mirjam Mieschendahl in einem Gespräch mit der APA die Intention der Grätzel-Vernetzer. Mittels „imGrätzl.at“ wolle man zeigen, welche einzigartigen Initiativen es in unmittelbarer Nähe gebe. Auch kleinere Events, die nicht am Radar klassischer Veranstaltungsseiten stünden, könnten so entdeckt werden.
Somit will sich „imGrätzl.at“ etwa von der Plattform „Frag nebenan“ unterscheiden, über die sich auch klassische Nachbarschaftshilfe organisieren lasse. „Frag nebenan“ ist seit Jänner in ganz Wien aktiv - mehr dazu in „Facebook fürs Grätzel“ startet in ganz Wien (wien.ORF.at; 20.1.2015).