FPÖ und Grüne zufrieden

Erst am Montag wird entschieden, wer Österreichs nächster Bundespräsident sein wird. Die Wiener FPÖ und die Wiener Grünen zogen bereits nach dem Wahlsonntag eine positive Bilanz.

„Wir müssen in Wien noch abwarten, aber falls das Ergebnis nicht im Bundesdurchschnitt ist, dann liegt das daran, dass sich die rot-grüne Stadtregierung eingehängt hat - mit Staatskünstlern und einem gewissen Angstwahlkampf“, meinte Vizebürgermeister Johann Gudenus (FPÖ) gegenüber „Wien heute“.

„Norbert Hofer hat die Bekanntheit und vor allem die Beliebtheit in kurzer Zeit stark erhöhen können, er ist auf jeden Fall der Präsident der Herzen“, so Gudenus.

Johann Gudenus und Heinz-Christian Strache

APA/Roland Schlager

In der FPÖ-Wahlzentrale herrschte am Sonntag auch Jubel]

Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou (Grüne) sprach von einem „beachtlichen Ergebnis“: „In Wien ist sehr viel gelungen, schlußendlich kann es sein, dass Wien den Auschlag für Alexander Van der Bellen gibt.“ In den nächsten Jahren will sich Vassilakou um die Wählerinnen und Wähler bemühen, die ihre Stimmen Norbert Hofer gegeben haben: „Es handelt sich noch immer um Proteststimmen, wir müssen nun Brücken bauen und uns mit dem Hintergrund des Protests auseinandersetzen. Protest ist immer eine Momentaufnahme.“

Reaktionen: Wiener Grüne/FPÖ

Am Wahlsonntag zogen die Vizebürgermeister Vassilakou (Grüne) und Gudenus (FPÖ) eine positive Bilanz.

Wiener mit unterschiedlichen Wahlmotiven

„Wien heute“ hat Wienerinnen und Wiener am Wahltag über die Motive für ihre Wahlentscheidungen befragt.

Dieses Element ist nicht mehr verfügbar

Wienerinnen und Wiener über ihre Motive bei der Stimmabgabe

Links: