FPÖ und Grüne zufrieden
„Wir müssen in Wien noch abwarten, aber falls das Ergebnis nicht im Bundesdurchschnitt ist, dann liegt das daran, dass sich die rot-grüne Stadtregierung eingehängt hat - mit Staatskünstlern und einem gewissen Angstwahlkampf“, meinte Vizebürgermeister Johann Gudenus (FPÖ) gegenüber „Wien heute“.
Debatte: Wie gespalten ist Österreich?
„Norbert Hofer hat die Bekanntheit und vor allem die Beliebtheit in kurzer Zeit stark erhöhen können, er ist auf jeden Fall der Präsident der Herzen“, so Gudenus.
APA/Roland Schlager
Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou (Grüne) sprach von einem „beachtlichen Ergebnis“: „In Wien ist sehr viel gelungen, schlußendlich kann es sein, dass Wien den Auschlag für Alexander Van der Bellen gibt.“ In den nächsten Jahren will sich Vassilakou um die Wählerinnen und Wähler bemühen, die ihre Stimmen Norbert Hofer gegeben haben: „Es handelt sich noch immer um Proteststimmen, wir müssen nun Brücken bauen und uns mit dem Hintergrund des Protests auseinandersetzen. Protest ist immer eine Momentaufnahme.“
Reaktionen: Wiener Grüne/FPÖ
Am Wahlsonntag zogen die Vizebürgermeister Vassilakou (Grüne) und Gudenus (FPÖ) eine positive Bilanz.
Wiener mit unterschiedlichen Wahlmotiven
„Wien heute“ hat Wienerinnen und Wiener am Wahltag über die Motive für ihre Wahlentscheidungen befragt.
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Wienerinnen und Wiener über ihre Motive bei der Stimmabgabe
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