Heutorte für Elefantenmädchen Iqhwa

Geburtstagsparty im Tiergarten Schönbrunn: Das Elefantenmädchen Iqhwa ist drei Jahre alt und hat eine Heutorte bekommen. Iqhwa war der erste Elefant, der durch künstliche Besamung mit tiefgefrorenem Sperma gezeugt wurde.

Eine Heutorte gespickt mit süßem Obst sei „eben das, was Elefanten gerne fressen“, meinte Tiergartendirektorin Dagmar Schratter. Iqhwas Mutter Tonga und ihre Halbschwester Mongu waren auch dabei und langten ordentlich zu.

Tägliches Training für Elefanten

Mit ihren drei Jahren sei Iqhwa nach wie vor richtig verspielt und alle anderen Elefanten-Weibchen müssten als Spielpartner herhalten. Mitunter sei die Kleine dabei richtig frech. „Brav ist sie hingegen beim täglichen Training. Hier hat Iqhwa spielerisch schon alles gelernt, was auch die Großen können: Auf Zuruf ihrer Pfleger legt sie sich hin oder zeigt ihre Ohren und Füße“, hieß es in der Aussendung des Tiergartens. All das ist wichtig, wenn eine Fußpflege nötig ist oder der Tierarzt für eine Untersuchung kommen muss.

Geburt war weltweite Sensation

Iqhwas Geburt am 4. September 2013 war eine weltweite Sensation. Sie ist der erste Elefant, der durch künstliche Besamung mit tiefgefrorenem Sperma eines Wildbullen gezeugt wurde. Ihr Vater lebt in Südafrika, ihre Mutter Tonga ist in Schönbrunn zuhause - mehr dazu in Elefantenjunges heißt Iqhwa.

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