„Eyes on“: Start zum Monat der Fotografie

Unter dem Titel „Eyes on“ startete am Montag der Monat der Fotografie in Wien. Bis Ende November werden 150 Fotoausstellungen, Vorträge und Diskussionen veranstaltet. Eine Schau widmet sich Fotos von fliegenden Katzen.

Bereits zum siebenten Mal soll Wien ab Montag in ein internationales Zentrum der Fotografie verwandelt werden. An dem Fotofestival nehmen neben Wien auch Athen, Berlin, Bratislava, Budapest, Ljubljana, Luxemburg und Paris teil. Die Ausstellungen finden sowohl in großen Museen und Ausstellungshäusern als auch in kleineren Galerien statt.

„Verschiedene Ausstellungen beschäftigen sich mit der Fluchtbewegung, aber auch mit dem Medium Fotografie, dabei kann man auch Amateurfotografie aus den 1950er und 1960er Jahren betrachten“, sagte Michaela Obermair, Kodirektorin von „Eyes on“ gegenüber Radio Wien zum Programm.

„Fliegende“ Katzen ab November

Als besonderes Schmankerl für Tierfreunde gilt die Ausstellung „Katzenfotos“ von Daniel Gebhart de Koekkoek, die ab 10. November im Verlag für moderne Kunst/Collectors Agenda in Wien-Landstraße zu sehen ist. „Es wirkt so, als würden sie wirklich in den privaten Räumen hüpfen, fliegen oder springen, man weiß es nicht genau und der Künstler hält sich selbst sehr bedeckt dazu“, so Michaela Obermair in ihrer Ankündigung dazu.

Den Auftakt für „Eyes on“ bildet ab Montag die Gemeinschaftsausstellung „Looking for the Clouds“ - im MUSA Museum in der Innenstadt werden Foto- und Videoarbeiten internationaler Künstler gezeigt, die ausgehend vom 11. September 2001 die Geschichte der vergangenen 15 Jahre beleuchten. Ebenfalls ab Montag eröffnet die Wienbibliothek im Rathaus die Fotoausstellung „Das böse Wien der Sechziger“ von Hilde Schmölzer.

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