Akademikerball: Polizei lädt Videos ins Netz

Der Einsatz der Polizei am diesjährigen Akademikerball wird auch im Internet mitzuverfolgen sein. Neben den bereits seit Längeren genutzten Facebook und Twitter setzt man nun auch auf YouTube.

Die Videos sollen jedoch nicht live übertragen werden, sondern werden am Tag nach der Veranstaltung auf die Videoplattform YouTube geladen. Der neu gegründete Kanal soll „Polizei TV“ heißen und setzt die Social-Media-Strategie weiter fort. Hochgeladen werden laut Wiener Polizeipräsident Gerhard Pürstl Videos von den Gegenkundgebungen. „Marketing und Werbung muss zulässig sein. Wir wollen Polizeiarbeit für den Bürger transparent verkaufen“, so Pürstl.

40 Dokumentationsteams beim Akademikerball

Rund um den Akademikerball werden knapp 40 Beweissicherungs- und Dokumentationsteams im Einsatz sein. Die Dokumentation soll dabei so objektiv wie möglich sein, so Pürstl. Auf Twitter und Facebook wird während den Einsätzen live mit Standbildern und Text berichtet werden. Videos kommen erst am Tag darauf online. Die Pressekonferenz der Polizei wurde auf Facebook live übertragen:

Für den Akademikerball, der am 3. Februar in der Hofburg stattfindet, sind bisher vier Gegendemonstrationen angemeldet. Die Polizei wird mit rund 2.700 Beamten im Einsatz sein, alleine 700 sollen das Platzverbot vor der Hofburg überwachen. Ebenso viele sollen den sogenannten Raumschutz in der Innenstadt und den angrenzenden Bezirken übernehmen. Für die Begleitung der Kundgebungen sind 500 Beamte vorgesehen.

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