Neue Heimat für Christophorus
Bereits seit April 2001 stellt der ÖAMTC gemeinsam mit der Berufsrettung Wien die Flugrettung nicht nur für die Bundeshauptstadt, sondern auch für das Wiener Umland, das Marchfeld, das Weinviertel und das nördliche Burgenland sicher. „Mit dem C9-Team am Dach unseres Mobilitätszentrums sind wir jetzt komplett“, kommentierte ÖAMTC-Verbandsdirektor Oliver Schmerold den Umzug in die Baumgasse - mehr dazu in Neuer ÖAMTC-„Glaspalast“ mit Festakt eröffnet .
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Zu wenig Platz im Stadtentwicklungsgebiet Aspern
Neben der finanziellen Vorteile, die die Zusammenlegung mehrerer Standorte in einer Zentrale für den ÖAMTC hat, hatte der Umzug aber auch andere Gründe. Aspern sei ein Stadtentwicklungsgebiet, die Wohnungen würden immer näher rücken, meinte Ralph Schüller, Sprecher des ÖAMTC. „Ein Umzug war auch im Sinne der Stadt“.
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Der Christophorus fliegt mit einer Drei-Mann-Besatzung - jeweils ein Pilot, ein Notarzt sowie ein Flugretter stehen von 6.00 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit bereit. Da sich der neue Stützpunkt nur etwa drei Flugminuten vom alten befinde, werde sich an den Flugzeiten innerhalb Wiens nicht viel ändern, schilderte Schüller. Auch die Ausrückzeit - also die Zeit die von der Benachrichtigung der Mannschaft bis zum Abheben des Hubschraubers vergeht - werde bei etwa drei Minuten bleiben.
Links:
- Drohne gefährdete Notarzthubschrauber (wien.ORF.at)
- Rekord: Christophorus 9 mit über 2.000 Einsätzen (wien.ORF.at)