Marathon bringt rund 55 Mio. Euro

Teilnehmer aus 130 verschiedenen Ländern sind beim Vienna City Marathon am Sonntag am Start. Die größte Sportveranstaltung Österreichs bringt einen Umsatz von etwa 55 Mio. Euro und einige Verkehrsbehinderungen.

Laut Veranstalter sorgt der Marathon für 80.000 Übernachtungen in und um Wien. Darüber hinaus geben Läufer und Begleitungen auch Geld für Essen, Bekleidung oder Museumsbesuche aus. Zählt man all diese Bereiche zusammen, so schätzt der Organisator den direkten Nutzen auf rund 55 Millionen Euro. Rechnet man auch die Wertschöpfung rund um den Marathon - wie Werbung für die Stadt Wien - dazu, sollen es sogar etwa 150 Millionen Euro sein.

Über 42.000 Läuferinnen und Läufer haben bei den verschiedenen Bewerben am Marathon-Wochenende teilgenommen. Den Hauptbewerb gewannen die Kenianerin Nancy Kiprop bzw. der Kenianer Albert Korir - mehr dazu in sport.ORF.at.

Behinderungen im Straßenverkehr

Am Sonntag kam es entlang der Laufstrecke immer wieder zu Straßensperren. Betroffen sind vor allem die Innenstadt, Mariahilf, Alsergrund sowie Rudolfsheim-Fünfhaus. Teile dieser Bezirke sind durch die Laufstrecke eingeschlossen - mehr dazu in Marathon sorgt wieder für Verkehrssperren.

TV-Hinweise

Liveübertragung des Vienna City Marathon am 23.4. in ORF eins, Highlights ab 19.00 Uhr in „Wien heute“.

Beim Hauptbewerb gab es nur eine kleine Anpassung an der Streckenführung. Zwischen Kilometer 35 und 38 wurde über die Rustenschacheralle statt wie bisher über die Schüttelstraße gelaufen. Der neue Teil soll „etwas schöner, etwas weniger windanfällig und etwas flacher“ sein - mehr dazu in Wien-Marathon mit „Super-Samstag“.

Im Vorjahr blieb der Kenianer Robert Chemosin beim Vienna City Marathon erfolgreich. Die mehr als 42.000 Läufer mussten gegen den teilweise starken Wind ankämpfen - mehr dazu in Marathon: Starker Wind als Herausforderung (wien.ORF.at; 10.4.2016).

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