Rekordansturm bei Beachvolleyball-WM

Am Samstag hat es bei der Beachvolleyball-WM einen Rekordansturm gegeben: Einen Tag vor dem Finale kamen laut Veranstalter 25.700 Fans auf die Donauinsel. Manche warteten Stunden, aber nicht alle kamen in den „Hexenkessel“.

Clemens Doppler und Alexander Horst dürfen bei der Beachvolleyball-WM auf der Wiener Donauinsel von einer Medaille träumen. Die Österreicher setzten sich am Samstag im Semifinale gegen die Polen Bartosz Losiak und Piotr Kantor in drei Sätzen durch - mehr dazu in sport.ORF.at.

Bereits Stunden vor der entscheidenden Viertelfinalbegegnung der Herren am späten Nachmittag, zogen die Fans lautstark über die Donauinsel. Vor den Eingängen bildeten sich lange Schlangen, manche Beachvolleyball-Fans warteten Stunden auf den Einlass in den Centre Court, der für 10.000 Besucher ausgelegt ist.

Nicht jeder kam in den „Hexenkessel“

„Wegen der Stimmung würden wir gerne rein“, sagte eine Besucherin gegenüber „Wien heute“. „Ich war jeden Tag im Stadion und dann will ich heute auch. Aber ich komme eh nicht mehr rein, aber egal“, sagte eine andere Besucherin. „Wir können leider nicht mitfiebern, weil drinnen alles voll ist“, sagte ein anderer Besucher.

Nach dem Sieg der deutschen Damen, gab es eine Pause, doch kaum ein Fan hat den „Hexenkessel“ verlassen. „Super Stimmung, aber es ist ultra-heiß hier, aber es ist ein geiles Turnier“, sagte ein Besucher, der es in den Centre Court geschafft hatte. „Ich fand Kärnten schon wirklich geil, aber hier ist es unbeschreiblich“, meinte ein anderer. Dann sang Conchita die österreichische Bundeshymne.

Wiener im Beachvolleyball-Fieber

Bereits Stunden vor der Viertelfinal-Begegnung der Österreicher gegen die Polen waren tausende Fans auf der Donauinsel.

Bisher sind 152.900 Besucher gekommen

„Es ist ganz schwer, das in Worte zu fassen. Es ist das Sommermärchen für uns. Wir wollten nur aus der Gruppe kommen und dann schauen, was passiert. Jetzt spielen wir tatsächlich in der Stadt, in der wir leben, um eine Medaille. Es gibt nichts Schöneres auf der Welt“, sagte Doppler nach dem Sensationscoup. Bis einschließlich Samstag wurden auf dem Veranstaltungsgelände 152.900 Besucher gezählt.

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