„Winter im MQ“ mit leuchtenden Pavillons
„Weihnachtlich aber nicht kitschig“ will sich das Museumsquartier laut Direktor Christian Strasser im Winter präsentieren. Statt „Jingle Bells“ und kitschigen Christbaumbeleuchtungen wird deshalb auf moderne Musik und die neuen „MQbis“ gesetzt.
Nach sieben Jahren ersetzen die würfelförmigen Hütten die früheren Eispavillons. Die an der Decke angebrachten LED-Würfel beleuchten jede der 35 Quadratmeter großen Hütten abends in einer anderen Farbe. „Man braucht ein angenehmes Licht, bei dem man sich aufgehoben fühlt, nicht zu grell oder disneymäßig“, sagt Strasser.
APA/Museumsquartier Wien/Esel.at-Lorenz Seidler
Sitzbänke rund um die Pavillons
Betrieben werden die „MQbis“ von den Gastronomiebetrieben des Museumsquartiers, die Punsch, Glühwein und Kleinigkeiten zu Essen verkaufen. Neben Sitzplätzen in den Punschhütten können Besucher auch auf den Bänken, die rund um die „MQbis“ angebracht sind, sitzen.
„Das Museumsquartier ist einerseits ein Ort der Kunst und andererseits ein Ort der Kommunikation“, sagt Strasser. Mit dem neuen Winterkonzept möchte er, dass das Museumsquartier auch im Winter als solcher Ort wahrgenommen wird.
ORF
Zur Eröffnung am Donnerstag spielt die österreichische Hip-Hop Band SK Invitational. Am 6.Dezember wird erstmals auch klassische Musik im „Winter im MQ“ gezeigt: Das Institut für das Konzertfach Blas- und Schlaginstrumente spielt dafür in kleinen Gruppierungen an unterschiedlichen Orten des Areals.
Auch eine neue Sportart wird in das Winterprogramm aufgenommen: ab 16.November kann jeden Donnerstag „Micro-Extremebowling“, eine Mischung aus Bowling, Billard und Golf, gespielt werden. Auf die übrigen Weihnachtsmärkte müssen Besucher noch warten: Der Christkindlmarkt am Rathausplatz öffnet erst am 17. November.