Akademikerball: Hotline für Unternehmen

Am Freitag findet der Akademikerball in der Hofburg statt. Damit einher gehen auch immer Demonstrationen. Damit die Geschäftsleute keine Angst vor Schäden haben müssen, bietet die Wirtschaftskammer eine Hotline zur Unterstützung.

„Wir rechnen mit gewaltbereiten Teilnehmern“ und es „wird nicht so friedlich wie in den letzten beiden Jahren“, warnte der Wiener Polizeipräsident Gerhard Pürstl vor dem Akademikerball am kommenden Freitag. Bei der Wiener Wirtschaftskammer ist man mit den Sicherheitsmaßnahmen zufrieden. Das Maßnahmenpaket ist auf die aktuelle Lage angepasst, meint der Präsident der Wiener Wirtschaftskammer, Walter Ruck. „Mit den Maßnahmen der Polizei sind wir sehr guter Erwartung, dass es wieder eine vergleichsweise ruhige Nacht werden wird.“

Hotline für schnelle Hilfe

Die Polizei werde heuer mit bis zu 3.000 Einsatzkräften unterwegs sein – außerdem sei auch das Platzverbot um die Hofburg mindestens genauso weitläufig wie im Vorjahr. Gemeinsam mit der zur Verfügung gestellten Hotline, die den Unternehmen im betroffenen Gebiet schnelle Hilfe versichert, sei Ruck voller Erwartung auf eine vergleichsweise ruhige Nacht.

Außerdem habe die Wiener FPÖ in der Hofburg hochauflösende Kameras mit Gesichtserkennungssoftware installiert. Nur die Bodycams, die seit rund zwei Jahren zum Probebetrieb von Polizisten verwendet werden, kommen am Ball nicht zum Einsatz. Diese würden sich, wo viel Bewegung ist, nicht gut eignen, so Wiens Polizeipräsident Gerhard Pürstl - mehr dazu in Akademikerball: Kameras mit Gesichtserkennung und in Keine Bodycams am Akademikerball.

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