Rapid erhält Audienz bei Papst

Österreichs Fußball-Rekordmeister, der SK Rapid Wien, holt sich am Mittwoch den Segen von höchster irdischer Stelle: Eine Delegation der Grün-Weißen wird von Papst Franziskus in Rom zu einer Privataudienz empfangen.

„Ich möchte mich schon im Vorfeld bedanken, dass uns dieses außergewöhnliche Erlebnis ermöglicht wird. Eine Audienz beim Papst ist nur wenigen Menschen vergönnt und wir blicken dieser mit großer Freude entgegen“, freut sich Rapid-Kapitän Stefan Schwab. Zudem sei es schön, dass man damit auf einen obersten kirchlichen Würdenträger treffe, der auch als großer Freund des Fußballsports bekannt sei. Papst Franziskus I. hält seit seiner Kindheit zum Verein Atlético San Lorenzo de Almagro aus Buenos Aires.

Rapid Cup Austria

APA/EXPA/Thomas Haumer

Die grün-weiße Mannschaft reist nach Rom und holt sich den Segen vom Papst

Rapid: „Für alle Religionen offen“

Die Abordnung der Hütteldorfer wird angeführt von Präsident Michael Krammer, den Geschäftsführern Fredy Bickel und Christoph Peschek und Cheftrainer Goran Djuricin. Auch zahlreiche Spieler wie Kapitän Stefan Schwab und Ehrenkapitän Steffen Hofmann wird die besondere Ehre zuteil.

Die Grün-Weißen werden auch von Kardinal Christoph Schönborn begleitet, der vor rund zwei Jahren auch den interreligiösen Andachtsraum im Allianz Stadion eröffnete. Christoph Peschek, Geschäftsführer des SK Rapid, betonte, dass der SK Rapid ein Verein sei, „der grundsätzlich für alle Religionen sehr offen ist, was auch die Errichtung unseres interreligiösen Andachtsraums dokumentieren soll“.

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