Wiener Linien starten Immo-Großprojekt

Die Wiener Linien wollen die Remise Kagran im 22. Bezirk erneuern und massiv ausbauen. Die Remise soll auch mit einem großvolumigen Wohnbau überbaut werden. Die erste Stufe der Ausschreibung ist bereits abgeschlossen.

Mittlerweile werden jährlich über 960 Millionen Fahrgäste mit Bus, Bim und U-Bahn transportiert. Daher sind mehr Stellplätze für die Garnituren der Wiener Linien notwendig. Die Wiener Linien wollen deshalb die Remise Kagran auf 27.000 Quadratmeter fast verdoppeln. Der bestehende Bau wird saniert und ein Zubau errichtet.

Über dem bestehenden Bau ist ein Wohnbau geplant. Über Größe und Kosten dafür hüllt man sich bei den Wiener Linien mit Verweis auf das laufende Ausschreibungsverfahren noch in Schweigen. Bis 2024 soll jedenfalls die Adaptierung der Remise weitgehend fertig sein. Erst danach wird der Wohnbau in Angriff genommen.

Grundstücksankäufe bereits erfolgt

Läuft alles nach Plan, wird die Auftragsvergabe bis zum zweiten Quartal 2019 abgeschlossen, heißt es von den Wiener Linien. Die für das Großprojekt notwendigen Grundstücksankäufe seien bereits erfolgt, wie es einem Bericht des Immobilien-Portals „immoflash“ heißt.

Gegenüber der Remise liegt das Areal „Forum Donaustadt“, auf dem bis 2021 auf einer Fläche von rund 15.000 Quadratmetern ein neuer Stadtteil hochgezogen wird.

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