Brustkrebsexperten stimmen Therapien ab

Rund 3.000 Spezialisten diskutieren ab heute im Austria Center Behandlungsmethoden gegen Brustkrebs. Es geht dabei vor allem um den früh entdeckten Brustkrebs. Die St. Gallen Brustkrebskonferenz ist von weltweiter Bedeutung.

Bei der Konferenz geht es weniger um die Präsentation brandneuer Forschungsergebnisse als um den Vergleich von Studien und die Formulierung von Behandlungsempfehlungen. Heuer geht es um die primäre Therapie von Brustkrebserkrankungen im Frühstadium. Im Jahr 2016 erkrankten in Österreich knapp mehr als 5.600 Frauen an Brustkrebs. Immer weniger sterben jedoch daran.

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ORF

3.000 Experten bei Konferenz in Wien

Behandlungserfolg von Früherkennung abhängig

Der Therapieerfolg ist in hohem Maße von der Früherkennung abhängig. Wird der Krebs bereits im Frühstadium erkannt, besteht eine Heilungschance von mittlerweile 80 Prozent. Personalisierte, auf die Patientin zugeschnittene Therapien sind hierbei am effektivsten.

Bei der St. Gallen Brustkrebskonferenz kommen alle zwei Jahre an die 3.000 Ärzte zusammen, um sich über primäre Therapien von Brustkrebs im Frühstadium auszutauschen, welche die Praxis der kommenden zwei Jahre prägen werden.

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