Ganz Wien wird zum Weihnachtsmarkt
Gleich zu Beginn eine Neuheit im vorweihnachtlichen Wien: Eine pinke Winterlandschaft gibt es bei der U4-Station Kettenbrückengasse. Unter dem Motto „Queer, Pink And Proud“ feiert der erste Weihnachtsmarkt für Schwule und Lesben Premiere. Die Eröffnung von „Pink Christmas“ ist für den 1. Dezember anlässlich des Welt Aids Tages geplant.
Sendungshinweis:
„Guten Morgen Wien“, 27.11.2014
Neuer Markt am Michaelerplatz
Etwas traditioneller fällt wohl der ebenfalls neue k. u. k. Weihnachtsmarkt am Michaelerplatz aus: Weiße Stände mit goldenen Aufschriften sollen hier kaiserliches Flair vermitteln. Zu kaufen und verkosten gibt es Produkte von ehemaligen Hoflieferanten und eigene Kreationen. Vor allem der Marzipanguglhupf und die kandierten Veilchen sollen den Besuchern kulinarisch den Kopf verdrehen. Handgemachte Krippen, Spielzeug und klassische Hutmodelle ergänzen das Angebot.
© eSeL
Musik und Kabarett im Museumsquartier
Den Auftakt des vorweihnachtlichen Zucker- und Alkohol-Reigens machte wieder wie gewohnt das MQ. Bereits am 6. November weihten die Konzerte von Skero und koenigleopold die neue Saison von „Winter im MQ“ ein. Das Weihnachtsquartier stellt „Kabarett, Kinderprogramm und Konzerte“ ins Zentrum. Das Highlight ist der Auftritt von maschek am 4. Dezember. Wie gewohnt gibt es die sechs Eispavillons, Lichtprojektionen und DJ-Sounds im Haupthof. Im Fürstenhof kümmern sich der Dschungel und das Zoom Kindermuseum um das Vergnügen der Kleinen.
„Radio Wien“-Punschstand in der Innenstadt
Zur Tradition wurde bereits, dass „Radio Wien“ beim Weihnachtsmarkt Am Hof mit einem Punschstand vertreten ist. Ab 27. November schenken Moderatorinnen und Moderatoren jeden Donnerstag von 17.00 bis 19.00 Uhr Punsch zugunsten der ORF-Aktion „Licht ins Dunkel“ aus. Insgesamt gibt es Am Hof 76 Markthütten, die mit Kunst, Handwerk und edlem Kitsch zum Flanieren einladen - mehr dazu in Moderatoren schenken Punsch aus.
ORF
Kult-Weihnachtsmarkt am Spittelberg
Der Markt in den verwinkelten Gassen und Hinterhöfen aus der Biedermeier-Zeit am Spittelberg erfreut sich jedes Jahr besonderer Beliebtheit. Seit mehr als 25 Jahren lockt er jährlich über 500.000 Besucher an. Jeden Sonntag kommt der Weihnachtsmann, am Mittwoch kann immer das Puppentheater „Schneewittchen am Spittelberg“ gesehen werden. Und: Am ersten Adventsonntag können Wachskerzen gebastelt und mit nach Hause genommen werden.
Lind
Liebe zum Detail vor dem Schloss Schönbrunn
Eine beeindruckende Kulisse für einen Weihnachtsmarkt bieten jedes Jahr das Schloss Schönbrunn und der riesige Baum davor. Vor allem traditionelles Kunsthandwerk aus Österreich wird hier groß geschrieben: Von nostalgischem Spielzeug über Kerzen und Keramik bis zu selbst erzeugten Seifen und Hüten ist hier alles zu finden. Die Liebe zum Detail spiegelt sich auch in der Krippe wieder. Schnitzmeister Franz Oberschneider fertigte 220 Figuren in unterschiedlichen Szenen an.
Weihnachtsmarkt.co.at/Foto: Husar
Unikate am Karlsplatz
Action für Kinder ist am Adventmarkt im Resselpark angesagt. Es gibt eine riesige „Strohlandschaft“, Lama-Spaziergänge und eine Koppel am Teich mit seltenen Haustierrassen. Ein Merkmal des Marktes ist außerdem, dass keine Massenwaren angeboten werden, das Motto lautet „Fair-Bindungen“. Unikate aus Mitteleuropa können erstanden werden. Der Bearbeitung von Glas, Holz und Leder kann sogar live zugesehen werden. Nahezu täglich stehen zudem Konzerte oder artistische Einlagen am Programm.
© Matthias Silveri
Fotokiosk und Lebende Krippe im Alten AKH
Ein breites Unterhaltungsangebot bietet das Weihnachtsdorf im Universitätscampus. Dabei gibt es unter anderem einen Perchtenlauf, Eisstockschießen und eine Lebende Krippe. Zusätzlich kann in einem Fotokiosk ein Erinnerungsbild an das Weihnachtsdorf geschossen werden. Neben dem Kinderkarussell und der Weihnachtseisenbahn für die Kleinen gibt es außerdem Speis und Trank sowie handwerklich Gefertigtes.
© MAGMAG events & promotion GmbH
Rockiger Wintermarkt beim Riesenrad
Jeden Donnerstag, Freitag und Samstag finden von 22. November bis 6. Jänner beim Weihnachtsmarkt am Riesenradplatz Konzerte statt. „Der Prater rockt“ bringt Interpreten aus den Genres Pop, Soul und Gospel auf die Bühne. Neben den Live-Acts können Punsch und kulinarische Speisen genossen werden. Erlebnisfahrten mit dem Winterzug, eine Kinder Adventure Tour und Autodromfahrten sollen zusätzlich für eine „coole Winterstimmung“ sorgen.
© Peter Preininger
Bio und altwienerisch auf der Freyung
Auf der Freyung im ersten Bezirk warten gleich zwei Weihnachtsmärkte auf einen Besuch. Einerseits der Bio-Adventmarkt vor dem Palais Harrach, hier sind heimische Biospezialitäten von Biobauern und Biobäuerinnen erhältlich. Ein paar Schritte weiter befindet sich der Altwiener Christkindlmarkt. Hier stehen Handwerk, weihnachtliche Schmankerln und Kulturprogramm im Vordergrund. Von Montag bis Freitag gibt es um 10.00 Uhr ein Kasperltheater. Außerdem wird erneut mit der längsten gemalten Krippe Österreichs geworben.
Michaela Bartl
Größter Christkindlmarkt vor Rathaus
Mit 148 Ständen ist der Christkindlmarkt am Rathausplatz wie gewohnt der größte. Am 15. November wurde der Weihnachtsbaum aus Südtirol illuminiert - mehr dazu in Wiener Weihnachtsbaum aus Südtirol (wien.ORF.at) und der Markt eröffnet. Damit startete ein breites Unterhaltungsangebot. Bei Lesungen tragen Prominente ihre persönliche Weihnachtsgeschichte vor - zum Beispiel Claudia Stöckl am 15. Dezember. Konzerte, ein Sonderpostamt und eine große Auswahl an Kulinarischem und Handwerklichem gibt es auch wie gewohnt.
APA/Herbert Pfarrhofer
Alpines in den Blumengärten Hirschstetten
In den Blumengärten Hirschstetten kann eine Reise entlang der Alpen nachvollzogen werden. Angefangen mit Weichnachtsbräuchen in der Provence über Länder wie Monaco, Italien und die Schweiz bis nach Österreich sind landestypische Traditionen und Weihnachtskunstwerke zu sehen. Neben der Ausstellung gibt es auch den traditionellen Adventmarkt und „Natürlich Christkindl“, wo vorrangig regionale Produkte angeboten werden. Musikalische Unterhaltung und das Backen von Keksen sollen die Wartezeit auf das Christkind verkürzen.
MA 42 Wiener Stadtgärten
Wunschbaum am Stephansplatz
Seit vergangenem Jahr befindet sich auch im Herzen der Wiener Innenstadt ein Weihnachtsmarkt. Am Stephansplatz sind 40 Hütten geöffnet. Sie bieten vor allem hochwertige, in Österreich hergestellt Produkte, wie Holzschnitzereien, Glaskugeln und Kinderspielzeug an. Im Eingangsbereich steht wieder ein Wunschbaum. Für jede Spende wird eine Kugel darauf gehängt. Der Erlös kommt einer bedürftigen Familie zugute.
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Noch mehr Weihnachtsmärkte
Weitere weihnachtliche Märkte gibt es zum Beispiel seit 14. November im Türkenschanzpark, seit 15. November auf der Meidlinger Hauptstraße, seit 19. November am Maria-Theresienplatz zwischen Kunsthistorischem und Naturhistorischem Museum und ab 21. November öffnet wieder das Weihnachtsdorf beim Schloss Belvedere. Auch die kleinsten Märkte am Columbusplatz in Favoriten und vor der Kirche Maria Hilf mit 14 Ständen eröffnen wieder.
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