Wieder neue Daten zur freien Verwendung

Im Rahmen der Open-Government-Strategie der Stadt Wien sind weitere Verwaltungsdaten zur Wiederverwendung freigegeben worden. Aktuell sind unter anderem Sportstätten und die Ambulanzen der Stadt dabei, aber auch die beliebtesten Vornamen der Stadt.

Bei der aktuellen Freigabe handelt es sich bereits um die dritte Daten-Tranche, die die Stadt Wien veröffentlicht und den Stadtplan somit noch besser nutzbar macht. Weitere Daten sollen noch dieses Jahr folgen.

Stadtplan durch neue Services besser nutzbar

Angezeigt werden neuerdings auch Multimediastations, Defibrillatoren, Sportstätten und die Stationen und Ambulanzen der Stadt Wien-Spitäler. Auch eine Reihe von neuen Datensätzen aus der Bevölkerungs- und Wirtschaftsstatistik gingen online, darunter eben auch die Vornamensliste. Mit an Bord im erweiterten Daten-Katalog ist ab sofort weiters der Baumkataster.

Stolz ist man bei der Stadt auch darauf, dass es die neue Programmierschnittstelle „Stadtplan API“ möglich macht, den Stadtplan für die eigene Homepage maßzuschneidern. Eine weitere Neuerung: Die Daten der Stadt werden ab sofort auch im KML-Format angeboten. Damit können georeferenzierte Datensätze des Katalogs auch in Google Maps und Google Earth visualisiert werden.

Transparenz als Ziel

„Wien hat sich innerhalb von wenigen Monaten zum Vorreiter in Sachen Open Data entwickelt“, so der Tenor bei SPÖ und den Grünen. Man wolle hier auch weiter „auf Partizipation, Transparenz und Service setzen“, hieß es. Die nächste und damit fünfte Open Government Plattform findet übrigens am 27. Oktober statt. Schwerpunktthema dieser Veranstaltung wird der Verkehr sein.

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