Kranführer in den Tod gestürzt

Ein 54-jähriger Kranführer aus der Steiermark ist Mittwochfrüh an der Baustelle der Sofiensäle in Wien-Landstraße abgestürzt. Er fiel rund 40 Meter in die Tiefe und starb an schweren inneren Verletzungen.

Der Unfall geschah laut Polizei gegen 8.30 Uhr. Demnach hat der Mann seine Krankabine in rund 40 Meter Höhe verlassen und eine Montageschutzbühne aus der Verankerung gelöst. Dabei stürzte der Mann in die Tiefe und fiel in eine Baugrube, wo er starb.

Die Montageschutzbühne eines Krans befindet sich zwischen Kopf des Krans und Turmstück und bleibt auch während des Einsatzes am Kran montiert. Notwendig ist sie, um einzelne Teile des Krans zusammenfügen zu können.

Zweiter Unfall mit Kran

Erst am Montag war auf der Baustelle der Wirtschaftsuniversität in Wien-Leopoldstadt ein 22-jähriger Arbeiter von einem an einem Kran befestigten Schalungsteil in die Tiefe geschleudert und lebensgefährlich verletzt worden - mehr dazu in Arbeiter nach Sturz in Lebensgefahr.