Bildschirmfahndung bisher ohne Erfolg
Es seien zwar zahlreiche Hinweise eingegangen, hieß es von der Wiener Polizei gegenüber Radio Wien, aber kein einziger, der zur Ergreifung der gesuchten Bankräuber und Gewaltverbrecher geführt hätte. Nur eine abgängige Person konnte bis dato gefunden werden.
Fortsetzung des Projekts fixiert
Man habe sich für den Anfang auch nicht mehr erwartet, so die Polizei. Das Projekt wird daher fortgesetzt. Die Fotos samt Beschreibung sind im Minutentakt auf 29 Bahnhofsmonitoren zu sehen, auf denen sonst Werbespots laufen. Die Bildschirme wurden von einer Privatfirma gratis zur Verfügung gestellt.
APA/Roland Schlager
Mit den Bildern in den Bahnhöfen soll der Fahndungsdruck erhöht werden, hatte Polizeipräsident Gerhard Pürstl bei der Präsentation argumentiert - mehr dazu in Fahndungsfotos künftig in Bahnhöfen.
Kein Vorbild für U-Bahn
Aus der digitalen Fahndung in den Wiener U-Bahn-Stationen wird allerdings nichts. Die Gewista, die die U-Bahn-Infoscreens betreibt, hat kein Interesse an dieser Art der Verbrecherjagd.