Sorgen um Dagmar Koller

Nach einem Zusammenbruch bei Musical-Proben in Klagenfurt ist Dagmar Koller jetzt in der Rudolfstiftung in Behandlung. Koller zeigte sich in einem „Radio Wien“-Interview bereits optimistisch: „Es geht schnell aufwärts, Gott sei Dank.“

Einem „Österreich“-Artikel zufolge wog Dagmar Koller nur noch 50 Kilogramm, als sie sich in Spitalsbehandlung begab. Im Jänner litt sie an einer Viruserkrankung, die sie mehrere Tage ins Bett zwang. Mit den Proben für das Musical „Sunset Boulevard“ im Stadttheater Klagenfurt wollte sie kurz nach der Erkrankung trotzdem starten: „Ich habe so eine starke Liebe zu meinem Beruf und habe mich in den ersten Tagen bei den Proben so stark hineingeworfen und versucht, alles von mir zu geben. Es waren herrliche Proben, wir waren schon durch den ganzen ersten Akt.“

Audio: Dagmar Koller im Interview mit Christian Ludwig

Dieses Element ist nicht mehr verfügbar

Behandlung in der Rudolfstiftung

Dann verschlechterte sich Kollers Gesundheitszustand, wie sie auf „Radio Wien“ schilderte: „Am dritten Probentag ist es mir dann schlecht gegangen und ich bin in Klagenfurt im Spital gewesen, mit schrecklichen Bauchschmerzen. Aber ich bin eben nicht liegen geblieben, dann eben wieder zu den Proben gegangen, und da hat der Körper dann rebelliert.“

Nun wird Dagmar Koller im Krankenhaus Rudolfstiftung mit Infusionen behandelt, und sie zeigte sich bereits wieder positiv: "Es geht mir schon viel, viel besser. Die Therapien sind so gut für mich, dass ich die Verbesserung meines Zustandes merke.

Die Premiere von „Sunset Boulevard“ wird allerdings ohne Dagmar Koller über die Bühne gehen müssen.

Links: