„Tatort“-Kommissar radelt für Sozialprojekte
„Wir möchten die Wienerinnen und Wienern dazu motivieren, Fahrradfahren in ihren Alltag zu integrieren. Mit bike2help geben wir den Menschen außerdem die Möglichkeit, gleichzeitig etwas für den guten Zweck zu tun“, erklärte Martin Blum, Radverkehrsbeauftragter und Geschäftsführer der Mobilitätsagentur der Stadt.
„Insgesamt stellen unsere Sponsoren bis zu 50.000 Euro für soziale Projekte zur Verfügung. Unser Ziel ist es, gemeinsam mit zahlreichen radbegeisterten Wienerinnen und Wienern diese Summe bis 13. Juni zu erradeln“, sagte Blum.
Harald Krassnitzer als prominenter Unterstützer
Schirmherr der Aktion ist „Tatort“-Kommissar Krassnitzer. „Das schöne an bike2help ist doch, dass Du Gutes tun kannst für Dich selbst und für andere. Denn Radeln in der Stadt ist gut für die eigene Gesundheit, für die Umwelt ohnehin, für die Nerven auch, da es schneller geht“, so Krassnitzer. Gemeinsam wählten Krassnitzer und die Mobilitätsagentur drei soziale Projekte aus, denen die „erradelten“ Spendengelder zu Gute kommen.
ORF
Krassnitzer ist Schirmherr
Zum einen wird Hemayat, ein Zentrum zur dolmetschgestützen medizinischen, psychologischen und psychotherapeutischen Betreuung von Folter- und Kriegsopfern, unterstützt. Das zweite begünstigte Projekt ist die ARGE Wien, die Häuser mit leistbarem Wohnraum und Betreuung für ehemals obdachlose Menschen betreibt.
Und schließlich das Projekt „RaufAufsRad - Radkurse für neue Wienerinnen“ der ig fahrrad Wien, das erwachsenen Immigranten Radkurse und somit ein hohes Maß an Mobilitätsverbesserung, Bewegung und Integration ermöglichen will.
Auch selbst Projekte bis 27. Mai vorschlagen
Zusätzlich zu den vorgegebenen Projekten können die Wienerinnen und Wiener auch weitere Sozialprojekte einreichen, für die im Rahmen der Aktion Spendengelder gesammelt werden. Eine Jury entscheidet, ob das Projekt in die Aktion aufgenommen wird. Eigene Projekte können bis 27. Mai vorgeschlagen werden.