Aufräumarbeiten auf der Donauinsel
Nachdem in der Nacht auf Donnerstag der höchste Pegelstand in Wien gemessen wurde, konnten am Freitag die Aufräumarbeiten in Angriff genommen werden. Auf der Donauinsel gilt es vor allem den Schlamm und das Treibgut rasch zu entfernen. Je trockener der Matsch wird, desto schwieriger gestaltet sich die Entfernung - mehr dazu in Entspannung nach dem Hochwasser.
ORF
Verschlammte Treppelwege auf der Donauinsel
Mehr als 60 Kräfte der Stadt, der Wasserstraßengesellschaft Via Donau und der Feuerwehr sind seit Freitag im Reinigungs-Einsatz. Dieser wird laut MA 45 wohl einige Wochen dauern. Der Bereich rund um die Donauinsel werde dabei in mehreren Etappen von Schlamm und Treibgut befreit. Die Treppelwege seien im Moment noch nicht passierbar, die höher gelegenen Wege aber schon frei - mehr dazu in Hochwasser: „Das Gröbste“ vorbei.
ORF
Schaden noch nicht einschätzbar
Spendenmöglichkeit
ORF Hochwasserhilfe sofort
Erste Bank, Kontonr.: 40.014.400.100, BLZ: 20.111
Über das Schadensausmaß konnten noch keine Angaben machen. Im Großen und Ganzen hätte sich laut MA 45 aber der Hochwasserschutz in der Bundeshauptstadt bewährt. Bis 2023 wurde ein weiterer Ausbau der Schutzmaßnahmen angekündigt.
Auch die Tierwelt hat die Naturkatastrophe stark getroffen. Zahlreiche Wildtiere können nur noch tot geborgen werden. „Jetzt geht es vor allem darum, die Tierkadaver schnellstmöglich zu beseitigen, um das Entstehen von Seuchen zu verhindern“, so Beatrice Aigner von der Tierrettung Klosterneuburg.