Rapid-Stadion: Endverhandlungen laufen

Die Heimpartie gegen Meister Salzburg am Samstag könnte Rapids vorletztes Pflichtspiel im Hanappi-Stadion werden. Die Hütteldorfer stehen momentan in Endverhandlungen mit zwei Firmen bezüglich des Neubaus einer mit 24.000 Sitzplätzen ausgestatteten Arena.

„Die Verhandlungen sollten in den nächsten zwei Wochen abgeschlossen werden“, kündigte Rapid-Präsident Michael Krammer am Freitag an. Es werde auch intensiv mit Banken und Namenssponsor-Interessenten verhandelt. „Ein Scheitern ist für mich keine Denkmöglichkeit“, rechnet Krammer fix mit der Realisierung des 50-Millionen-Euro-Projekts. Angestrebt werde eine frühestmögliche Entscheidung. „Auf der anderen Seite muss man auch die Sorgfalt walten lassen, denn es geht da um sehr viel Geld“, sagte Krammer.

Gerhard Hanappi Stadion

APA/Herbert Pfarrhofer

Bald schon letztes Pflichtspiel im jetzigen Hanappi-Stadion?

Deshalb könnte es durchaus sein, dass die Hütteldorfer nächste Saison noch im derzeitigen Stadion starten. „Unser Ziel ist, dass wir schon zu Beginn der nächsten Saison im Happel-Stadion spielen müssen. Ich bin mir aber bei weitem nicht sicher, dass das auch klappt“, sagte Krammer. Es werde auf jeden Fall im Hanappi-Stadion ein Abschiedsspiel geben. Nach dem Salzburg-Spiel am Sonntag treffen die Rapidler in der 35. Runde am 4. Mai vor eigenem Publikum auch noch auf Wacker Innsbruck.

Barisic verlängert als Trainer

Die Hütteldorfer setzen in sportlicher Hinsicht wie erwartet weiterhin auf Trainer Zoran Barisic. Der Vertrag mit dem 43-jährigen Wiener wurde vorerst um ein Jahr bis Sommer 2015 verlängert. Der laut Sportdirektor Andreas Müller „sehr leistungsbezogene“ und am Freitag unterzeichnete Kontrakt verlängert sich zudem automatisch um ein weiteres Jahr, sollten sich die Hütteldorfer für einen Europacup-Startplatz qualifizieren - mehr dazu in sport.ORF.at.

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