Seestadt Aspern: Ein Jahr Ombudsmann

Seit einem Jahr hat die Seestadt Aspern einen eigenen Ombudsmann, der sich um die Anliegen und Probleme der Anrainer kümmert. Licht und Staub waren bislang die größten Störfaktoren im Wohngebiet rund um die Seestadt.

Ein Scheinwerfer auf einem Baukran, der plötzlich Teile einer Kleingartensiedlung taghell erleuchtet oder ein großer Berg Schotter, der Staub in den Garten weht. Das sind zwei Beispiele für die Anliegen der Anrainer der Seestadt, mit deren Lösung sich Ombudsmann Peter Guggenberger im letzten Jahr beschäftigte.

Mann schaut auf die Seestadt Aspern

APA/Hochmuth

Erfahrung im Baubereich

Guggenberger steht den Menschen mit Rat und Tat zur Seite, wenn es um Fragen zu den Bautätigkeiten geht. Laut Betreiber „blickt er auf langjährige Erfahrung im Bereich ‚Großbaustellen‘ zurück und steht in engem Kontakt mit allen involvierten ProjektpartnerInnen und den Ausführenden“ und sei so immer über die Vorgänge auf der Stadtbaustelle informiert.

Die Probleme mit Licht und Bauschutt seien für den Ombudsmann recht einfach zu lösen gewesen. So sei der Scheinwerfer schlicht falsch eingestellt gewesen und hätte eigentlich nur eine Baugrube auch in den Abendstunden erleuchten sollen.

Mit einer Änderung des Winkels sei dieses Problem aber rasch gelöst gewesen. Der Schotter komme aus einem Aushub vom See in der Seestadt und würde für die Betonierungsarbeiten genüzt, weswegen er auch nicht abtransportiert werde. Auch in diesem Fall um eine Lösung bemüht, werde der Haufen seither mit Wassersprenklern besprüht.

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