Seestadt Aspern: Ein Jahr Ombudsmann
Ein Scheinwerfer auf einem Baukran, der plötzlich Teile einer Kleingartensiedlung taghell erleuchtet oder ein großer Berg Schotter, der Staub in den Garten weht. Das sind zwei Beispiele für die Anliegen der Anrainer der Seestadt, mit deren Lösung sich Ombudsmann Peter Guggenberger im letzten Jahr beschäftigte.
APA/Hochmuth
Erfahrung im Baubereich
Guggenberger steht den Menschen mit Rat und Tat zur Seite, wenn es um Fragen zu den Bautätigkeiten geht. Laut Betreiber „blickt er auf langjährige Erfahrung im Bereich ‚Großbaustellen‘ zurück und steht in engem Kontakt mit allen involvierten ProjektpartnerInnen und den Ausführenden“ und sei so immer über die Vorgänge auf der Stadtbaustelle informiert.
Die Probleme mit Licht und Bauschutt seien für den Ombudsmann recht einfach zu lösen gewesen. So sei der Scheinwerfer schlicht falsch eingestellt gewesen und hätte eigentlich nur eine Baugrube auch in den Abendstunden erleuchten sollen.
Mit einer Änderung des Winkels sei dieses Problem aber rasch gelöst gewesen. Der Schotter komme aus einem Aushub vom See in der Seestadt und würde für die Betonierungsarbeiten genüzt, weswegen er auch nicht abtransportiert werde. Auch in diesem Fall um eine Lösung bemüht, werde der Haufen seither mit Wassersprenklern besprüht.
Links:
- Seestadt Aspern
- 14.000 bei „Kranensee“ (wien.ORF.at; 14.2.2014)
- „Seestadt“ als Ausflugsziel beliebt (wien.ORF.at; 11.2.2014)