Kurve auf A23 zu eng: Stauchaos

Ein Planungsfehler beim Umbau des Knotens Prater hat Freitagfrüh auf der Südosttangente (A23) ein Stauchaos verursacht. Bei der Abfahrt zur A4 wurde in der Nacht eine Rampe zu eng angelegt. Für viele Lkws wurde die Kurve damit zum Nadelöhr.

Schrammen statt freier Fahrt: Für viele Lkw-Fahrer wurde die Kurve zur Herausforderung. Durch die Arbeiten ist die Spur enger geworden. "Die Lkw sind in die Kurve eingefahren. Die Kurve wird schneller enger als vorher. Die Lkw sind daher an der Betonleitwand angestanden und mussten stehen bleiben und langsam herumfahren“, sagte ASFINAG-Projektleiterin Brigitte Müllneritsch gegenüber „Wien heute“.

Stau auf der A23

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Stau auf der A23 Richtung Süden

„In der Planung etwas nachjustieren“

Nichts ging mehr auf der Tangente Richtung Süden, es kam zu kilometerlangem Stau. Die ASFINAG hatte die Betonleitwände in der Kurve „noch ein Stück weit hinausgeschoben, um den Lkw etwas mehr Freiraum beim Durchfahren zu geben“, hieß es von der ASFINAG.

Stau auf der A23

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TV-Hinweis:
Wien heute hat sich die Situation auf der A23 angesehen. Den Beitrag sehen sie um 19.00 Uhr in ORF2 und danach in der TVthek.

Diese bedauert den Planungsfehler. „Wir machen uns viele Gedanken und waren der Ansicht, die beste Lösung gefunden zu haben, jedoch hat uns die Realität gezeigt, dass es verbesserungswürdig ist und wir in der Planung etwas nachjustieren müssen“, sagte Müllneritsch.

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