Piranhanachwuchs im Haus des Meeres

Dem Haus des Meeres ist bei den Piranhas eine seltene Nachzucht gelungen. Die kleinen Fische sind zwei Zentimeter lang. Im Gegensatz zu einigen Vorurteilen gelten die Piranhas laut Haus des Meeres als schreckhaft.

Als „richtige Halbstarke“ bezeichnete das Haus des Meeres die Jungfische in einer Aussendung am Donnerstag. Die Nachzucht bei der Fischart wurde als eher selten gewertet. Das Brutpflegeverhalten kann bei den Fischen demnach öfter beobachtet werden, allerdings bedeutet das noch keine Garantie für Nachwuchs. Diesmal gelang es dem Aqua Terra Zoo die Eier abzufischen und zu erbrüten. So können die Kleinen nun von den Besuchern bestaunt werden.

Piranhas im Haus des Meeres

APA/Haus des Meeres/Günther Hulla

Schreckhafte Tiere

Ganz im Gegensatz zu ihrem Ruf sind Piranhas keine brutalen Killerfische, wie das Haus des Meeres mitteilte. Es handle sich sogar um äußerst schreckhafte Tiere, die sich vor fensterputzenden Pflegern fürchten. Nur die Jungtiere interessieren sich noch neugierig für in das Becken tauchende Gliedmaßen, in der Hoffnung, dass sie gefüttert werden. Auch wenn über ihre Scheu nicht vergessen werden darf, dass es sich trotz allem um Raubfische handelt, die mit einem sehr scharfen Gebiss ausgestattet sind, so der Zoo.

„Wien heute“-Video: Piranhas im Haus des Meeres

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Seit wenigen Wochen sind im Haus des Meeres auch zehn Exemplare der weltweit größten Seepferdchenartzu sehen. Die bis zu 35 Zentimeter großen Topfbauch-Seepferdchen sind besonders bunt - mehr dazu in Weltgrößtes Seepferdchen im Haus des Meeres (wien.ORF.at; 5.6.2014).

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