Finale bei Lehrstellensuche

Mit Anfang September beginnen die meisten Lehrlinge in Wien ihre Ausbildung. Wer bis jetzt keine Lehrstelle gefunden hat, sollte sich beeilen. Das Sozialministerium startet eine Initiatve für benachteiligte Jugendliche.

Auch wenn es schon spät ist, sollte es auch jetzt noch möglich sein, eine Lehrstelle zu bekommen, sagt Maximilian Fischer vom AMS für Jugendliche in Mariahilf. Derzeit sind rund 700 offene Lehrstellen gemeldet, dem gegenüber stehen knapp 2.800 gemeldete Lehrstellensuchende.

Offene Plätze vor allem im Handel

„Die Lehrstellen, die jetzt noch offen sind, sind in erster Linie im Einzel- und im Großhandel. Wir haben auch noch offene Lehrstellen in der Gastronomie, im Friseurbereich. Vereinzelt auch im technischen Bereich oder im Büro“, sagt Fischer gegenüber „Radio Wien“.

Lehrlinge

APA/Techt

Noch ist es nicht zu spät für einen Lehrplatz

Michaela Mayrus von der Wirtschaftskammer Wien rät allen jungen Menschen, die nicht wissen, welchen Lehrberuf sie ergreifen sollen, im Berufinformationszentrum der Wiener Wirtschaft ein Interessensprofil zu erstellen. Vielleicht ergibt sich danne eine Tendenz für einen möglichen Lehrberuf.

Für benachteiligte Jugendliche ist es Ende Oktober wieder möglich, im Rahmen der Aktion NEBA des Sozialministeriums einen Tag Arbeitsluft zu schnuppern. Junge Menschen mit sprachlichen, körperlichen oder sozialen Behinderungen können dabei einen Tag lang ihren Traumberuf ausprobieren. Berufseinsteiger und potentielle Arbeitgeber sollen dabei vernetzt werden.

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