38,5 Millionen Euro für Schulsachen

Der Schulbeginn freut den Wiener Papier-, Büro- und Schreibwarenhandel: Er setzt zu diesem Anlass heuer rund 38,5 Mio. Euro um - deutlich mehr als im Vorjahr. Das berichtete die Wiener Wirtschaftskammer in einer Aussendung.

Laut einer im Auftrag der Kammer durchgeführten Studie von „makam Market Research“ wird heuer zu Schulbeginn insgesamt um dreieinhalb Prozent mehr ausgegeben als im Vorjahr. Die durchschnittlichen Ausgaben liegen bei 76 Euro pro Käufer. Männer geben heuer mit durchschnittlich 79 Euro mehr aus als Frauen (73 Euro).

Das Alter der Käufer ist naturgemäß unterschiedlich: Für die Universitäten, Fachhochschulen und Kollegs kaufen tendenziell häufiger unter 30-Jährige ein, für Volksschulen und Gymnasien werden die Waren von den Eltern besorgt.

Schulsachen liegen auf einem Tisch

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Qualität als wichtigstes Kaufargument

Zu den gefragtesten Produkten zählen Schreibwaren (71 Prozent), Blöcke (63 Prozent), Papier (62 Prozent), Schulhefte (56 Prozent) und Mappen (61 Prozent). Aber auch Kleber (43 Prozent), Malutensilien (36 Prozent), Lineale (26 Prozent) und Scheren (22 Prozent) sind gefragt. Immerhin neun Prozent kaufen anlässlich des Schul- und Studienbeginns ein neues Notebook oder einen Tablet-PC.

Als entscheidendes Kriterium wurde von 51 Prozent der Befragten die Qualität genannt. Für immerhin 43 Prozent ist jedoch auch der Preis ein wichtiges Kaufargument.