Wien Energie-Haus zieht um

Das Wien Energie-Haus auf der Mariahilfer Straße schließt seine Pforten. Mit 1. Dezember übersiedeln die Energieberater in die Spittelau, wo sich bereits das Kundenzentrum von Wien Energie befindet. Nun wird überlegt, was mit dem alten Gebäude geschehen soll.

Vor 17 Jahren entstand das zweistöckige Wien Energie-Haus in der Mariahilfer Straße 63. Zentraler geht es eigentlich kaum. Trotzdem will man laut Wien Energie jetzt alle Standorte an einem zusammenführen, nämlich in der Spittelau. Dort befindet sich bereits das Kundenzentrum. „Wir bieten damit die von Kundenseite oft gewünschte All In-Lösung an einem Ort an“, erklärte Energieberater Andreas Hudcek im Kundenmagazin von Wien Energie.

Fassade Wien Energie Haus

ORF/Hubert Kickinger

Nur noch kurze Zeit am alten Standort

Neueröffnung am 1. Jänner

Mit Ende des Jahres soll deshalb die Anlaufstelle für Energieberatung in die Spittelau übersiedeln und mit 1. Jänner dort eröffnet werden. Das Gebäude in der mittlerweile verkehrsberuhigten Mariahilfer Straße 63 gehört der Schwesterfirma Wiener Netze. Derzeit wird geprüft, ob die 600 Quadratmeter große Immobilie für ein anderes Unternehmen der Stadtwerke von Nutzen wäre.

Insgesamt haben mehr als 1,2 Millionen Menschen das Wien Energie-Haus mit seiner Vielzahl an wechselnden Ausstellungen seit der Gründung besucht. 350.000 Kundenanfragen von der richtigen Wärmedämmung bis zum effektiven Stromsparen wurden in dieser Zeit beantwortet.

Fassade Wien Energie Haus

ORF/Hubert Kickinger

Die Energieberatung übersiedelt

Letzte Ausstellung „Kluge Köpfe“

Die allerletzte Ausstellung auf der Mariahilfer Straße unter dem Titel „Kluge Köpfe“ lädt ab 30. Oktober zum Mitmachen ein. Die Besucher sollen das Thema Energie spielerisch erleben, wie es heißt. Am 30. Oktober werden außerdem alte Elektrogeräte im Wien Energie-Haus gratis repariert.

Mitgebracht werden können kleine Geräte wie Mixer, Bügeleisen, CD-Player, Kaffeemaschinen oder auch Wasserkocher zwischen 13.00 und 18.00 Uhr. Pünktliches Erscheinen wird empfohlen, pro Person wird nur ein Elektrogerät angenommen.

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