Heer will 26,8 Millionen Euro für Körner-Areal

Seit Mittwoch ist eine rund 4,1 Hektar große Teilfläche der General Körner Kaserne in Penzing zum Verkauf ausgeschrieben. Die Angebotsfrist endet am 12. Juni 2015. Der Mindestkaufpreis beträgt 26,8 Millionen Euro.

Das Areal befindet sich Ecke Spallartgasse und Leyserstraße und ist größtenteils unbebaut. „Da es sich um eine hochwertige Lage in der Nähe zur S- und U-Bahn handelt, rechnen wir mit sehr großem Interesse an der Liegenschaft. Als Nachnutzung erscheint eine Mischung aus freifinanziertem und gefördertem Wohnbau möglich“, sagt Stephan Weninger, Geschäftsführer der SIVBEG, die für den Verkauf zuständig ist.

Teilfläche der General Körner Kaserne in Wien Penzing ausgeschrieben

Luftbildservice Redl

Teilfläche der General Körner Kaserne in Penzing ausgeschrieben

Bisher acht Liegenschaften in Wien verkauft

Eigentümer der SIVBEG sind das Verteidigungsministerium (55 Prozent) und die Bundesimmobiliengesellschaft (45 Prozent). Die SIVBEG hat laut eigenen Angaben für das Verteidigungsministerium bis heute österreichweit insgesamt 147 Heeresliegenschaften um 272,9 Millionen Euro verkauft, davon acht Liegenschaften um 38,1 Millionen Euro in Wien.

Seit 2006 verkauft die SIVBEG (Strategische Immobilien Verwertungs-, Beratungs- und EntwicklungsgesmbH) nicht mehr benötigte militärische Liegenschaften. Unter den verkauften Objekten sind neben Kasernen beispielsweise auch Residenzen von Militärattachées im Ausland, Munitionslager, Truppenübungsplätze oder Schießplätze - mehr dazu in Heer fehlt Geld für Kasernenverkauf und in Kasernenareal in Penzing verkauft.

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