Heer will 26,8 Millionen Euro für Körner-Areal
Das Areal befindet sich Ecke Spallartgasse und Leyserstraße und ist größtenteils unbebaut. „Da es sich um eine hochwertige Lage in der Nähe zur S- und U-Bahn handelt, rechnen wir mit sehr großem Interesse an der Liegenschaft. Als Nachnutzung erscheint eine Mischung aus freifinanziertem und gefördertem Wohnbau möglich“, sagt Stephan Weninger, Geschäftsführer der SIVBEG, die für den Verkauf zuständig ist.
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Bisher acht Liegenschaften in Wien verkauft
Eigentümer der SIVBEG sind das Verteidigungsministerium (55 Prozent) und die Bundesimmobiliengesellschaft (45 Prozent). Die SIVBEG hat laut eigenen Angaben für das Verteidigungsministerium bis heute österreichweit insgesamt 147 Heeresliegenschaften um 272,9 Millionen Euro verkauft, davon acht Liegenschaften um 38,1 Millionen Euro in Wien.
Seit 2006 verkauft die SIVBEG (Strategische Immobilien Verwertungs-, Beratungs- und EntwicklungsgesmbH) nicht mehr benötigte militärische Liegenschaften. Unter den verkauften Objekten sind neben Kasernen beispielsweise auch Residenzen von Militärattachées im Ausland, Munitionslager, Truppenübungsplätze oder Schießplätze - mehr dazu in Heer fehlt Geld für Kasernenverkauf und in Kasernenareal in Penzing verkauft.