Keine Sonntagsöffnung für Song Contest

Die Sonntagsöffnung für den Song Contest ist geplatzt, die Sozialpartner haben keine Lösung erarbeitet. Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) hatte ursprünglich gefordert, eine Verordnung für die Zeit des Song Contests zu erlassen.

Die Rollbalken der Wiener Geschäfte bleiben während des Song Contests unten - eine geplante Sonderregelung wie bei der Fußball-Europameisterschaft vor sieben Jahren wird es diesmal nicht geben. Denn die angekündigten Verhandlungen zwischen der Gewerkschaft und der Wirtschaftskammer haben nicht einmal stattgefunden, bestätigt Rainer Trefelik, Handelsobmann in der Wiener Wirtschaftskammer - mehr dazu in Song Contest: Sonntagsöffnung ungewiss (wien.ORF.at; 15.3.2015).

Wirtschaftskammer will Tourismuszonen

Er hat ein längerfristiges Ziel. „Gerade der Song Contest zeigt, wir hüpfen von einem Event zum nächsten und haben keine nachhaltige Lösung. Und ich würde dafür plädieren, dass wir eine nachhaltige, langfristige Lösung erarbeiten.“ Trefelik möchte deshalb mit der Gewerkschaft über Tourismuszonen reden, wo Geschäfte künftig jeden Sonntag aufsperren dürfen - unabhängig von Großveranstaltungen - mehr dazu in Handelsangestellte klar gegen Sonntagsöffnung (wien.ORF.at; 26.3.2015).

Links:

• City, „Mahü“, Schönbrunn als Tourismuszonen? (wien.ORF.at; 25.3.2015)
• Sonntagsöffnung: Lugner gibt auf (wien.ORF.at; 13.4.2015)
• Sonntagsöffnung: Gewerkschaft befragt Handel (wien.ORF.at)
• Geschichten zum Song Contest (wien.ORF.at)
• songcontest.ORF.at
• „Österreich-Starter beim Song Contest“ (TVthek.ORF.at)