Noch kein Käufer für Donauturm

Kein Käufer findet sich weiterhin für eines der beliebtesten Wahrzeichen Wiens: den Donauturm. Die Bank Austria will ihren 95-prozentigen Anteil am 252 Meter hohen Turm verkaufen. Zu Beginn des Jahres wurde das Bieterverfahren eröffnet.

Über die Höhe des Preises oder mögliche Käufer hüllt sich die Bank Austria weiter in Schweigen. Fix ist nur: Verkauft wurde der Donauturm bislang noch nicht. Zu Beginn des Bieterverfahrens hieß es noch, man sei mit dem Interesse potenzieller Käufer zufrieden. Die Bank Austria hält 95-Prozent an dem Turm, die restlichen Anteile des Wiener Wahrzeichens gehören der Brau Union.

Das Wiener Wahrzeichen ist Teil des Immobilienportfolios der Immobilien-Holding-GmbH-Gruppe, das zunächst aus einer Stiftung herausgelöst und nun seit 7. Jänner von der Bank Austria verwertet wird. Neben dem Donauturm sollen unter anderem auch die Garage am Hof und das Schloss Lebenberg in Kitzbühel verkauft werden - mehr dazu in Donauturm steht zum Verkauf.

Bezirk zeigt sich gelassen

Beim Bezirk gibt man sich gelassen, hofft aber auf einen österreichischen Besitzer und dass der Donauturm in seiner jetzigen Form bestehen bleibe. Denn zumindest bei den Gästen ist das Interesse groß - rund 450.000 Menschen besuchen jährlich den Turm. Insgesamt wurden bereits mehr als 20 Millionen Besucher gezählt. Im vergangenen Jahr feierte der Donauturm sein 50. Jubiläum - mehr dazu in 50 Jahre multifunktioneller Donauturm.

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