80-Jährige starb bei Zimmerbrand

Eine gehunfähige 80-Jährige ist in der Nacht auf Mittwoch in Wien-Donaustadt bei einem Brand so schwer verletzt worden, dass sie im Spital starb. Ein weiterer Brand am Donaukanal hat am Morgen Verkehrsbehinderungen ausgelöst.

Am Dienstag gegen 23.30 Uhr hatte eine Nachbarin aus dem Wohnhaus in der Donaufelder Straße Alarm geschlagen. Die Feuerwehr öffnete die Eingangstür zur Wohnung der 80-Jährigen. „Die querschnittgelähmte Dame wurde in ihrem Bett liegend gefunden. Sie befand sich in Lebensgefahr“, sagte Polizeisprecher Paul Eidenberger.

80-Jährige war allein in der Wohnung

„Das Opfer wurde von Mitarbeitern des Arbeitersamariterbundes und eines Notarztes der Berufsrettung Wien an Ort und Stelle versorgt und danach in ein Spital gebracht“, berichtete Rettungssprecher Andreas Huber. AKH-Sprecherin Karin Fehringer teilte der APA auf Anfrage mit, die Frau sei danach an den Folgen der schweren Brandverletzungen verstorben.

Die 80-Jährige habe sich allein in ihrer Wohnung befunden. Als wahrscheinlicher Auslöser des Feuers werde eine im Bett gerauchte Zigarette vermutet, sagte Eidenberger. Für die Nachbarn in dem Mehrparteienwohnhaus habe keine Gefahr bestanden.

Brand am Donaukanal

Gegen 6.30 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Brand am Donaukanal gerufen. Vis a vis vom Schwedenplatz brannten zwei Hütten, die Brandursache ist noch unbekannt. Die Feuerwehr war mit 24 Mann im Einsatz. Verletzt wurde niemand, im Frühverkehr kam es aber zu Verkehrsbehinderungen.