Festlicher Dank an Flüchtlingshelfer
„Sie geben Österreich ein menschliches Gesicht“, würdigten Häupl und Konrad die freiwilligen oder im Dienst der Stadt Wien stehenden Menschen, die sich für Flüchtlinge engagiert haben: „Dieser Dank geht über die 2.000 Menschen in der Marx Halle hinaus, und richtet sich an alle, die sich engagiert haben - die Zeit, Lebensmittel, Kleidung und Geld gespendet haben. Dafür unseren Respekt und unser Danke!“.
„Es ist nicht selbstverständlich, dass Menschen ihre Freizeit, ihre Urlaubszeit hergeben. (...) Eine tolle Geschichte, ich finde das ein sehr würdiges Bild von Wien“, so Häupl. „Ich fand es großartig, dass sehr viele Männer und Frauen, Jugendliche, spontan auf die Entwicklung in der Flüchtlingsbewegung reagiert haben und im wahrsten Sinne des Wortes alles stehen und liegen gelassen haben und zu HIlfe geeilt sind“, sagte Konrad.
APA/Hans Punz
„Verschnaufpause“ für Helfer
Für Konrad und Häupl stand aber auch fest, dass der Abend kein Abschlussfest war. Er sei eher eine Verschnaufpause, ein gegenseitiges Ermutigen. Beide gingen davon aus, dass in den kommenden Wochen und Monaten weiter Menschen nach Östereich kommen werden, die Schutz suchen. Da sei Österreich weiterhin gefragt, seiner humanitären Tradition gerecht zu bleiben.
TV-Hinweis:
„Wien heute“, 13.11.2015
Als Stargäste sorgen Gernot Kulis, Christoph Fälbl, Jürgen Vogl und Joni Madden für ein buntes Programm, durch das die ORF-III-Moderatorin Ani Gülgün-Mayr führte.
Freiwillige Hilfe am Hauptbahnhof
Eine der Privatinitiativen ist „Train of Hope“. Die freiwilligen Helfer arbeiten am Hauptbahnhof, wo sie täglich hunderte Menschen versorgen. Ein „Kernteam“ von 80 Helfern ist täglich im Einsatz - mehr dazu in „Train of Hope“ weiter im Einsatz.