Opernball: Hunderte Beamte im Einsatz

Wegen der erhöhten Terrorgefahr müssen die Gäste des Opernballs mit Kontrollen rechnen. Hunderte Beamte in Uniform und in Zivil sorgen für die Sicherheit. Die Ringstraße wird wieder gesperrt.

Dass der Opernball Ziel eines Terroranschlags ist, glaubt man bei der Wiener Polizei nicht. Dennoch gibt es in ganz Europa eine erhöhte Gefährdungslage, so auch am „Ball der Bälle“ mit seinen 5.000 Gästen. Mehr als 200 Beamte sorgen vor und in der Staatsoper für deren Sicherheit, Sprengstoff-Spürhunde kommen zum Einsatz, die Sondereinheit Cobra hält sich bereit. Ballbesucher werden verstärkt kontrolliert.

Sicht- und Personenkontrollen

„Hier wird es zwei Kontrollpunkte geben, wo Sichtkontrollen und vereinzelt natürlich auch Personenkontrollen durchgeführt werden. Auf dem Weg zur Oper und in diesem Bereich ist dann auch der Ring gesperrt“, sagt Polizeisprecher Patrick Maierhofer. In den 80er- und 90er-Jahren waren die Opernbälle von gewalttätigen Ausschreitungen überschattet. Für Donnerstag sind noch keine Kundgebung angemeldet.

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