Streit um Busparkplatz Schönbrunn
Geplant sind 230 PKW-Abstellplätze auf dem bestehenden Parkplatz, 72 Busplätze auf dem Areal des einstigen Sportzentrums und dazwischen Gehwege für die Besucher. Dazu Toilettanlagen und ein kleiner Souvenirshop. Das ist dem Bezirk zu groß, daher hat die Bezirksvorstehung die Pläne einstimmig abgelehnt - mehr dazu in „Grüner“ Parkplatz für Schönbrunn.
APA/SKB
Dabei liegen die Pläne eines renommierten Architekturbüros bereits vor, bis 2017 soll der neue Parkplatz umgesetzt werden. Für Bezirksvorsteherin Silke Kobald (ÖVP) sind die Pläne eine „Peinlichkeit“: „Das Vorfeld von Schönbrunn mit einem großen Parkplatz zuzubetonieren, das ist eine Peinlichkeit für das Areal von Schönbrunn.“
Streit um Busparkplatz in Schönbrunn
Bis 2017 soll vor dem Schloss Schönbrunn ein riesiger Busparkplatz entstehen. Die Pläne liegen auf dem Tisch, die Bezirksvorstehung lehnt sie ab.
Die Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsgesellschaft verteidigt ihr Projekt: „Das ist ein gestaltetes Empfangsareal, sicher keine Autobahnraststätte“, sagt Geschäftsführer Franz Sattlecker gegenüber Radio Wien. Die Stadtregierung steht jedenfalls hinter dem Projekt. Die öffentliche Auflage der Flächenwidmung sei beendet. Ob man die Anregungen des Bezirks miteinarbeiten könne, werde man sehen.